Die meist vorgemerkten Komödien und Musikfilme aus Deutschland
- Breakdown inTokyo4.411Komödie von Zoltan Paul mit Zoltan Paul und Clementina Hegewisch.
Seinen Breakdown in Tokyo, also Zusammenbruch in Tokio, erlebt ein alternder, verheiratete Regisseur, als er sich in Japan in die Tour-Managerin der Band seines Sohnes verliebt.
- Wenn du bei mirbist4.515Musikfilm von Franz Josef Gottlieb mit Roy Black und Zienia Merton.
Für Chris und Tamani war es Liebe auf den ersten Blick. Jetzt sitzen sie an Bord eines Fluges nach Thailand. Chris ist Copilot und soll dort mit seiner Crew eine andere Maschine übernehmen. Tamanis Vater, der König von Thailand, holt seine Tochter zurück, um sie standesgemäß mit einem Prinzen zu verheiraten. So beginnt eine turbulente Komödie und eine bittersüße Liebesgeschichte im Land der tausend Tempel.
- Davon träumen alleMädchen?1Komödie von Thomas Engel mit Hubert von Meyerinck und Harald Juhnke.
Ausnahmsweise können die Schülerinnen des Mädcheninternats das Ende der Sommerferien kaum erwarten. Denn in der alten Mühle neben an hat sich eine Jazzband mit netten Jungs einquartiert. Für miese Stimmung sorgt jedoch die Internatsleiterin die, wegen des anstehenden Besuchs des Schulinspektors, höchste Disziplin ihrer Schülerinnen fordert. Da der Besucher allerdings unerkannt bleiben möchte, begibt er sich auch in die Mühle, wodurch der Leader der Jazzband von allen für den erwarteten Inspektor gehalten wird.
- Die Meistersinger vonNürnberg?1Drama von Brian Large mit Bernd Weikl und Manfred Schenk.
Die wirklich amüsanten Momente sind dünn gesät in Richard Wagners Werk. Die Meistersinger von Nürnberg sind die große Ausnahme - und gleichzeitig ein Gipfelpunkt der komischen Oper. Hier begegnen wir echten Menschen, die uns in ihrem Leid und Glück zutiefst vertraut erscheinen. Die Aufzeichnung aus dem Jahre 1984 nimmt uns mit in die exklusive Atmosphäre des Bayreuther Festspielhauses. Wir sehen die Meistersinger von Nürnberg in einer der großen Bayreuther Tradition verpflichteten Inszenierung des Festspielchefs Wolfgang Wagner. Der Regisseur war auch sein eigener Bühnenbildner. Reinhard Heinrich entwarf die prachtvollen Kostüme. Im Orchestergraben agieren Horst Stein und das Festspielorchester. Stein ist ein Kapellmeister im besten Sinne des Wortes und dirigiert eine festliche, detailgetreue Aufführung. Auf der Bühne stehen die Besten ihres Fachs. Den Hans Sachs gibt Bernd Weikl, ein fast jugendlicher Schuster-Poet, der die Sympathien sofort auf seiner Seite weiß. Der imposante Bass Manfred Schenk und die jugendlich strahlende Mari Anne Häggander sind Vater und Tochter Pogner. Noch ganz am Anfang seiner großen Karriere als Heldentenor steht hier Siegfried Jerusalem als Walther von Stolzing. Den Beckmesser gibt eine wahre Sängerlegende: Hermann Prey, der sein Meistersängertum wieder einmal großartig unter Beweis stellt und den engstirnigen Merker nicht zur Karikatur verkommen lässt. Auch in den kleineren Rollen wirken in Bayreuth natürlich nur erste Kräfte: Graham Clark als David, Marga Schiml als Magdalene und Matthias Hölle als Nachtwächter.
- Die Drei von derTankstelle4.613Musikfilm von Hans Wolff mit Adrian Hoven und Walter Müller.
Robert, Peter und Fritz sind die besten Freunde - und hoffnungslos pleite. Doch die drei lassen sich nicht unterkriegen und mieten kurzerhand eine verlassene Tankstelle. Mit Witz und Elan bringen sie den Laden wieder auf Vordermann. Doch dann verlieben sich alle drei in die fesche Gabi, Tochter des Direktors einer großen Benzinfirma. Die hübsche junge Dame stellt die Freundschaft der Tankwarte auf eine harte Belastungsprobe.
- Wenn Frauenschwindeln?Komödie von Paul Martin mit Bibi Johns und Erik Schumann.
Fabrikantentochter Daisy Hellmann, die für das Frauenmagazin "Damenwelt" schreibt, lässt in ihren Artikeln die Männer nicht besonders gut aussehen. Um Material zu sammeln und die Theorie mit handfesten Beispielen aus der Praxis zu untermauern, schreckt Daisy auch vor gewagten Experimenten nicht zurück. Ihr Vater hofft inbrünstig, dass Daisy bald unter die Haube kommt. Immerhin ist Daisys Serie "Männer, wie sie wirklich sind" ein Erfolg. Und wieder steht ein Versuch an: Helfen Männer nur hübschen Frauen aus prekären Situationen? Daisy will es wissen und mimt eine Schmuckdiebin, und tatsächlich - der flotte Peter Krüger, Kapellmeister im Varieté "Montparnasse", rettet sie vor dem Zugriff des Gesetzes und plant nun seinerseits, aus der Juwelendiebin etwas "Ordentliches" zu machen. Daisy wittert reichlich Stoff für ihre Kolumne und lässt sich auf das Spiel ein. Sie erzählt Peter wahre Schauermärchen über ihre Herkunft, ihre Vergangenheit und ihre kleptomanische Veranlagung und plant im Geiste schon eine weitere Serie mit dem Titel "Der Dompteur im Manne". Natürlich verheimlicht sie ihm ihre wahre Identität. Besonders eklatant wird die Sache, als Daisy nach Hause zurückkehren will und Peter ihr folgt. Sie inszeniert einen Einbruch in die eigene Villa. Derweil beginnt Peter mit der Rückführung der "Diebin" in die Gesellschaft. Daisy gibt die reuige Sünderin, während sie heimlich an ihrem Artikel feilt. Leider muss sie dabei feststellen, dass sie auf dem besten Weg ist, sich in ihren "Dompteur" Peter zu verlieben. Und auch den hat es längst erwischt. Da wird Daisy tatsächlich als Juwelendiebin verhaftet.
- Kopfkino?1Musikfilm von Serdar Dogan mit Markus Angermaier und Ben Hansen.
Der schüchterne Buchhändler Tonio ist verliebt in die Kellnerin Julia, weiß aber nicht, wie er sie besser kennenlernen kann. In seiner Phantasiewelt ist er Julia schon oft näher gekommen, aber in der Realität ist er noch weit davon entfernt. Sein bester Freund Schnitzel überredet ihn, beim anstehenden Musikwettbewerb einen Song für sie zu spielen, um Julia zu erobern. Schnitzel beginnt Tonio musikalisch zu trainieren. Parallel taucht Julia's Jugendliebe Raphael auf und Schnitzels musikalische Erzfeinde "Illectronic Rock" nehmen auch am Wettbewerb teil. Tonio steht plötzlich im Rampenlicht und hat auch noch Konkurrenten, die er bis vor ein paar Tagen gar nicht kannte. Und eigentlich wollte er doch nur Julia kennenlernen.