Die meist vorgemerkten Politischen Dokumentationen
- LastHijack5.85.853Politische Dokumentation von Tommy Pallotta und Femke Wolting.
The Last Hijack ist ein Dokumentarfilm über die Hintergründe der Piraterie in Somalia.
- Christ - TheMovie?5Politische Dokumentation von Mick Duffield mit Penny Rimbaud und Gee Vaucher.
A collection of short experimental films created by Mick Duffield, a member of the Crass collective (Crass were an English anarcho-punk band), which were designed to be shown on-stage during Crass live performances. The films are accompanied by music the group recorded for their album “Yes Sir, I Will”, a 1983 polemic on the ideas and realities behind the War in the Falklands.
- Hillary?5Dokumentarfilm von Nanette Burstein mit Hillary Clinton.
Hillary ist ein Dokumentarfilm über die US-amerikanische Politikerin Hillary Clinton. Sie enthält bisher unveröffentlichtes Videomaterial von der Präsidentschaftskampagne 2016 und Interviews mit Hillary Clinton selbst, ihrem Mann Bill Clinton, befreundeten Wegbegleitern und Journalisten. (BH)
- Aufschrei derJugend?53Dokumentarfilm von Kathrin Pitterling.
Die deutsche Doku Aufschrei der Jugend zeigt junge Menschen, die auch während der Corona-Pandemie dafür kämpfen, dass die Klimakrise nicht in den Hintergrund gedrängt wird.
- VedaAtatürk5.145Politdrama von Zülfü Livaneli mit Serhat Mustafa Kiliç und Dolunay Soysert.
Es ist die Lebensgeschichte Atatürks und auch die Geschichte einer Freundschaft zweier Männer, die in ihrer Kindheit begann, ihre Fortsetzung in der Kriegskameradschaft fand und sich in der Verfolgung ihrer Ideale in eine Bruderschaft verwandelte. Jene Freundschaft, die nach dem Tode des einen zum Selbstmord des anderen führte. Es ¡st zugleich die Geschichte der Gründung einer Republik, die sich heute aus politischen Widersprüchlichkeiten nicht retten kann.
- 18Days?4Politische Dokumentation.
Am 25. Januar 2011 protestierten tausende Ägypter gegen die Unterdrückung durch den Präsidenten Mubarak. Nach 18 Tagen anhaltender Demonstrationen verlässt Mubarak das Land. 18 DAYS bildet eine Collage dieses Umbruchs frei nach dem Konzept: 10 verschiedene Regisseure – 10 Perspektiven – 10 Geschichten.
- Friedlich in dieKatastrophe?41Politische Dokumentation von Marcin El.
Die Dokumentation Friedlich in die Katastrophe widmet sich dem Thema Atomkraft und beschäftigt sich auf kritische Weise mit den dramatischen Konsequenzen.
- Police State2000?4Investigativer Dokumentarfilm von Alex Jones mit Alex Jones.
Dokumentation über das Phänomen Polizeistaat.
- Rachel?3Biopic von Simone Bitton.
Die Handlung dokumentiert die Todesumstände der Amerikanerin Rachel Corries, die 2003 im Gaza-Streifen im Alter von 23 Jahren ums Leben gekommen ist. Während die eine Seite behauptet, sie sei vorsätzlich von einem Bulldozer überfahren worden als sie den Abriß eines Hauses verhindern wollte, heißt es auf der anderen Seite, daß ihr Tod ein Unfall sei.
- Body ofWar?3Sozialstudie von Ellen Spiro und Phil Donahue mit Robert Byrd und Brad Friedman.
Dokumentation über den Iraq Veteranen Tomas Young, der nach einer Schussverletzung im Rollstuhl sitzt. In der Bemühung sich mit seiner Situation abzufinden, hintergfragt er seine Entscheidung in den Krieg gezogen zu sein. Tomas entwickelt sich immer mehr zum Kriegsgegner und wird eine laute Stimme in der Bewegung.
- Auto*mate(2009) | Politische Dokumentation?3Politische Dokumentation von Martin Mareček mit Martin Mareček und Vít Klusák.
Beherrschen wir die Stadt oder beherrscht die Stadt uns? Werden aus uns Automaten? Ist der Prager Oberbürgermeister ein Freund der Radfahrer oder doch nur ein Populist? Und sind wir irgendwo nicht alle schuld am Verkehrskollaps? Der Dokumentarfilm des tschechischen Filmemachers Martin Mareček sucht auf spielerische Weise nach Antworten, die mit seinem Leben in der Großstadt zusammenhängen.
- EndstationSeeshaupt?3Dokumentarfilm von Walter Steffen.
"Endstation Seeshaupt" dokumentiert die Fahrt des Todeszuges, der im April 1945 mit ca. 4000 KZ-Häftlingen aus dem Dachauer Außenlager Mühldorf-Mettenheim auf eine Irrfahrt durch Bayern geschickt wurde, mit dem Ziel, die Häftlinge in den Alpen zu vernichten. Während der Zugfahrt entlang der damaligen Strecke entlang, erzählt Louis Sneh, ein Überlebender des Holocaust, vom Leiden im Lager, von Hunger, Krankheit und Tod, von den Zwischenfällen in Poing, München, Beuerberg und von der Befreiung in Seeshaupt. Auch Max Mannheimer, der nach einer Odyssee durch die Konzentrationslager nach Mühldorf kam und mit Flecktyphus diese Zugfahrt überstand, berichtet in dem Film von seinen persönlichen Erlebnissen. "Endstation Seeshaupt" baut eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft, indem er aufzeigt, wie durch die bewusste Reflektion der eigenen Geschichte Traumata überwunden und innere Versöhnungsprozesse in Gang gesetzt werden. Er dokumentiert die Erinnerungsarbeit engagierter Bürger und die positive Auseinandersetzung von Schülern und Jugendlichen mit der Vergangenheit des Nazi-Regimes - so wie es Max Mannheimer bei Vorträgen formuliert: "Ihr tragt keine Verantwortung, für das was geschehen ist, aber Ihr tragt Verantwortung für das, was in Zukunft geschehen wird."
- Die Kinder von DonQuijote?3Dokumentarfilm von Augustin Legrand und Ronan Denecé.
Für die Kandidaten um die französische Präsidentschaft ist es ein unbequemes Szenario: Im Herbst 2006 schlagen zahlreiche Obdachlose im Zentrum von Paris ihre Zelte auf. Eine Demonstration, initiiert von zwei engagierten Bürgern, den Brüdern Augustin und Jean-Baptiste Legrand. Selbst nicht wohnsitzlos, fordern sie Solidarität mit den rund 100.000 Menschen, die in Frankreich auf der Straße leben. Über das Internet rufen die Legrands die Pariser auf, einige Nächte bei den Obdachlosen zu verbringen. Die Aktion der Gruppe, die sich Die Kinder von Don Quijote nennt, hat ein konkretes Ziel. Der Staat soll jedem Bürger dauerhaften Wohnraum zusichern. Unter dem öffentlichen Druck verspricht der Kandidat Nicolas Sarkozy Tausende neuer Wohnprojekte. Die Geschichte ist ein Beispiel dafür, was Wahlversprechen sein können.
- September 11 -Revisited?3Dokumentarfilm von Dustin Mugford.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 fragten sich viele Menschen wie zwei Stahlgebäude wie das World Trade Center so einfach innerhalb weniger Sekunden in sich einstürzen konnten. Dieser Film beschäftigt sich mit dieser Frage und kommt mit Zuhilfenahme der Aussagen und Recherchen von Wissenschaftlern, Statikern, Physikern und Professoren zu einem ernüchternden Ergebnis.
- Millions CanWalk?3Politische Dokumentation von Kamal Musale und Christoph Schaub.
Im Dokumentarfilm Millions Can Walk marschieren arme und landlose Inder nach Dehli, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
- Heist: Who Stole the AmericanDream??3Politische Dokumentation von Frances Causey und Donald Goldmacher.
Heist: Who Stole the American Dream? beleuchtet, wie der amerikanische Finanzsektor die Mittelschicht durch Deregulierung, Auslagerung von Jobs und Steuern in die Krise stürzte.
- La pelota vasca. La piel contra lapiedra?3Politische Dokumentation von Julio Medem.
Ein essayistischer Dokumentarfilm über die baskische Nationalbewegung.
- Der RoteElvis633Dokumentarfilm von Leopold Grün mit Dean Reed und Armin Mueller-Stahl.
Als man am 17.06.1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges. Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten. Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine handvoll Singles. “Our Summer Romance” eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat die Ära des Kalten Krieges überlebt. Leopold Grün portraitiert den faszinierenden Quertreiber und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben Armin Mueller-Stahl äußern sich u.a. der Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende. (omdb)