Die meist vorgemerkten Filme von 2015

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2015
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Vormerkungen
  1. DE (2015) | Drama
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    Drama von Anita Blumer mit Sebastian Krähenbühl und David Werner.

    Sollberger, der langjährige Vollzugsleiter der Krankenabteilung eines Schweizer Gefängnisses geniesst sowohl bei seinen Mitarbeitern als auch bei den Häftlingen grosses Ansehen. Als es zu einer Auseinandersetzung mit einem renitenten Insassen kommt, verliert Sollberger die Nerven und verletzt den Insassen folgenschwer. Die ehemals klaren Grenzen zwischen Recht und Unrecht verwischen und plötzlich wird Sollberger selbst zum Sicherheitsrisiko.

  2. DE (2015) | Drama
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    Drama von Tim Dünschede mit Katarina Klaffs.

    Nach der Feier zu seiner Beförderung zum Dekan der juristischen Fakultät wollten Henning und Nicole den Abend gemütlich zu zweit ausklingen lassen. Aber nach einem Spaziergang durch den Park ist plötzlich alles anders...

  3. DE (2015) | Kriegsfilm, Drama
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    Kriegsfilm von Paul Meschuh mit Maria Rui und Amin Nasir.

    Die junge Afghanin Nabilah wird bei einem Unfall schwer verletzt. Während ihr jüngerer Bruder Hassan Hilfe holt, wird sie von deutschen Soldaten geborgen und mitgenommen. Doch der Kontakt zu ausländischen Männern, welcher Art auch immer, ist innerhalb der Dorfgemeinschaft tabu. Als Offizier Kraus sich nach der Rettung auf die Suche nach Hassan macht und im Heimatdorf der Familie Nabilahs Aufenthaltsort bekannt gibt, weiß er noch nicht, welche Konsequenzen dies haben wird.

  4. DE (2015) | Drama
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    Drama von Kathrin Anna Stahl mit Kathrin Anna Stahl und Butz Ulrich Buse.

    Ein armer Tagelöhner erfüllt seiner Familie den lebenslang erarbeiteten sozialen Aufstieg und scheitert jäh am spielerischen Leichtsinn seines Sohns.

  5. US (2015) | Thriller
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    Thriller von Paul D. Hannah mit Lisa Arrindell Anderson und Isaiah Washington.

    Rose Ricard (Lisa Arrindell Anderson) hat die Fähigkeit, in die Seele zu sehen. Sie kann Wahrheit und Lüge erkennen und manchmal sogar Gedanken vorhersagen, bevor sie entstehen. Diese Gabe nutzt sie, um ungelöste Fälle aufzuklären. Ihr neuer Fall bringt sie zurück in ihre eigene Vergangenheit und in die ihres neuen Partners Grant Summit (Isaiah Washington).

  6. ?
    Dokumentarfilm von Claire Angelini.

    Die Normandie ist ein geschichtsträchtiger Ort – nach der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 war sie umkämpfter Schauplatz des Zweiten Weltkriegs. Mit Bezug auf Jean Grémillons 1944/45 unmittelbar unter dem Eindruck der völlig zerstörten Region gedrehten Film Le six juin à l’aube unternimmt dieser dokumentarische Essay 70 Jahre später eine Ortsbegehung auf der Suche nach Spuren der Geschichte. Allerdings: Landschaften sind stumm. Sie erzählen von sich aus wenig. Die Narben der Vergangenheit zeigen sie nicht ohne weiteres her. Wie also Geschichte filmisch in der Gegenwart sichtbar machen? Zunächst formuliert ein alter Mann, der als Jugendlicher von den Auswirkungen des Krieges betroffen war, seine Erinnerungen. Danach sind Orte aus Grémillons Film im heutigen Zustand zu sehen, versehen mit der dramatischen Musik und dem Kommentar des Erzählers von damals. Zuletzt dann aus dem Off Überlegungen zur Architektur des Wiederaufbaus und Bilder von Gebäuden, die für „urbane Modernität“ stehen. Die dreiteilige Struktur und die präzise Arbeit mit Bild und Ton legen verschiedene zeitliche Schichten und historische Sedimente frei, die dem Terrain – dann sichtbar – eingeschrieben sind. (Text: Berlinale)

  7. CH (2015) | Drama
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    Drama von Kuno Bont mit Simona Specker und Gian Rupf.

    Katharina Walser ist zum Servieren von Österreich ins Rheintal gekommen. Sie passt mit ihren Männergeschichten nicht ins Dorf und wird bald von der Dorfbevölkerung und den Behörden gleichermassen schikaniert. Als sie sich in den Tannbühler Tres verliebt und mit ihm auf seiner Bergheimat zusammenzieht, scheint ihr Traum dennoch in Erfüllung zu gehen. Die beiden heiraten und es beginnt die schönste Zeit in ihrem gemeinsamen Leben. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer. Bei Waldarbeiten kommt Katharinas Sohn ums Leben. Der Unfall treibt Misstrauen und gegenseitige Schuldzuweisungen wie einen Keil zwischen das Paar. Die Ehe beginnt auseinander zu brechen. Das ist der Moment auf den die Behörden gewartet haben. Katharina landet in der Psychiatrie, Tres im Gefängnis und die Kinder kommen ins Waisenhaus. Die Frau verbleibt 15 Jahre in der Klinik und wird mit Deckelbädern und Elektroschocks behandelt. Eine Gehirnoperation macht sie gefühlsimmun, eine Sterilisation soll die Armenkasse vor weiteren unnötigen Kosten verschonen. Als die Tannbühlerin endlich aus der Klinik entlassen wird, holt sie das Schicksal erneut ein.

  8. LR (2015) | Drama
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    1
    Drama von Takeshi Fukunaga mit Bishop Blay und Zenobia Taylor.

    Was wollt ihr, fragt der Gewerkschaftsführer, und die Männer rufen im Chor: Wandel! Veränderung! Denn die Arbeit auf den Kautschukplantagen in Liberia ist hart und der Lohn karg. Seit Generationen hat sich nichts bewegt, doch nun wird ein Streik ausgerufen. Statt zu schuften, spielen die Männer Fußball oder angeln. Die Frauen sind darüber nicht glücklich, denn wie soll die Familie ernährt werden? Als der Streik rigide gestoppt wird, hält es Cisco, einen der Arbeiter, nicht länger in der Heimat. Er bricht zu seinem Cousin nach New York auf, verdingt sich dort als Taxifahrer und will das damit verdiente Geld nach Hause zu seiner Frau und den beiden Kindern schicken. Doch in der kleinen liberianischen Community trifft er auch Jacob wieder, einen alten Bekannten, den er längst aus seinem Gedächtnis getilgt hatte. Und der erinnert ihn an die Zeit, als beide Kindersoldaten waren …
    Takeshi Fukunagas Film zeichnet sich durch seine detaillierte Beschreibung der harten Arbeit auf den Kautschukfarmen aus und schlägt den Bogen zu einem Trauma der liberianischen Gesellschaft: Auf der Suche nach dem Glück wird die Hauptfigur Cisco von den Geistern der Vergangenheit eingeholt. (Text: Berlinale)

  9. FR (2015) | Biopic
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    6.5
    Biopic von Véronique Aubouy mit Julia Perazzini und Nina Langensand.

    Annemarie Schwarzenbach war eine schillernde Figur der Bohème der Zwanzigerjahre. Die begabte Schriftstellerin war lesbisch, drogensüchtig, Globetrotterin, von betörender Androgynität und, zum Leidwesen ihrer dominanten Nazi-verehrenden Mutter, Antifaschistin. Die Berliner Fotografin Marianne Breslauer bezeichnete sie als das schönste Wesen, das ihr je begegnet sei. Schwarzenbach starb jung, mit 34. Bis Ende der Achtzigerjahre vergessen, werden ihre Bücher seither wieder gedruckt und ihre Biografie rekonstruiert.
    Véronique Aubouy tut mehr, als Annemarie Schwarzenbach vor dem Vergessen zu retten. Sie holt sie in die Gegenwart. 16 junge Schauspieler und Schauspielerinnen agieren in wechselnden Rollen als Schwarzenbach und deren Freunde und Geliebte. Sie sind zunehmend fasziniert von der Sogwirkung dieser Figur. Das Oszillieren zwischen den Geschlechtern wird zu einem gemeinsamen Projekt. Was als Casting, in dem die jungen Schauspieler aufgefordert werden, ihre Biografien an die der Schriftstellerin anzudocken, beginnt, endet als Beziehungsreigen, in dem die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung verschwimmen. (Text: Berlinale)

  10. DK (2015) | Dokumentarfilm
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    5.8
    2
    Dokumentarfilm von Jannik Splidsboel.

    Tulsa, Oklahoma, ist eine Stadt im Herzen des Bible Belt mit knapp 400.000 Einwohnern, mehr als 4000 Kirchen und nur einem einzigen schwul-lesbischen Jugendzentrum. Dort treffen sich Larissa, Ben, D und andere Jugendliche, die von ihren Eltern aufgrund ihrer Entscheidung, schwul, lesbisch oder transidentisch zu leben, entweder nicht akzeptiert werden oder aber, im Gegenteil, nach ihrem Outing einen starken Familienzusammenhalt und bedingungslose Liebe zu spüren bekommen.
    Fast ausschließlich als Beobachter schildert Jannik Splidsboel das Leben der drei Teenager, ihre erste große Liebe oder die Sehnsucht danach, ihr Coming-Out und ihre Zukunftsträume. Unaufgeregt, fast beiläufig, zeigt er, wie D Schritt für Schritt seine prekäre Lebenssituation verbessert und Ben von seinem Bruder lernt, sich selbst zu verteidigen. Larissa und ihre Freundin liefern eine der glitzerndsten und farbenprächtigsten lesbischen Kussszenen der Filmgeschichte. Misfits zeigt drei “normale” Jugendliche, die versuchen, in einem fundamental-religiösem Umfeld queer zu leben, ihre Geschlechterrolle zu finden, zu lieben und geliebt zu werden. (Text: Berlinale)

  11. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Eva C. Heldmann.

    Fünf Menschen, die ihre Stromrechnung nicht bezahlen konnten: clevere Lösungen müssen her. Eine Darstellerin verkörpert sie alle, allein in ihrem leeren Apartment, sensibilisiert für den Wechsel von Tag und Nacht, der sich vor ihrem Fenster abspielt.

    (Text: Berlinale)

  12. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Florian Zeyfang und Lisa Schmidt-Colinet.

    Institute Above-Ground ist eine dokumentarische Erzählung über visionäre Architektur in Kuba. Das „Instituto technologico de suelos y fertilizantes André Voisin“ steht für die frühen, euphorischen Bauexperimente, wie sie kurz nach der Revolution entstanden. Es stellt darüber hinaus ein frühes Beispiel jener Politik der „Landschulen“ dar, mit welchen Kuba in den 1970er Jahren eine dezentrale Bildung für alle realisierte.

    Die Anlage wurde 1961 von Vittorio Garatti entworfen, einem der drei Architekten der berühmten Kunstschulen in Havanna. Das Instituto André Voisin, eine Schule für Agrikultur, ist weit weniger bekannt und befindet sich in der fruchtbaren Ebene bei Güines. Die Architektur, vor Ort aus Betonelementen zusammengesetzt, mutet futuristisch an, nicht zuletzt durch die nur punktuelle Berührung mit Boden, der zum Reisanbau regelmäßig geflutet wurde. Über der Landschaft schwebende Stege verbinden die unterschiedlichen Gebäude zu einem modernen Lern- und Lebensraum.

    Das Institut war ursprünglich für 2000 Studierende ausgelegt, die dort lebten, arbeiteten, aßen, schliefen. Später wurde es als Militärgefängnis benutzt und liegt heute wie ein gestrandetes Raumschiff in der Landschaft: eine Art Arche für die Ideen, die noch realisiert werden müssen.

    (Text: Berlinale)

  13. US (2015) | Komödie
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    Komödie mit Judd Nelson.

    In The Death and Life of Johnny G will der alternde Rockstar Johnny (Judd Nelson) seinen eigenen Tod vortäuschen, damit er wieder zu ehemaligem Ruhm gelangt. Doch das hat schwerwiegende Folgen.

  14. DE (2015) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Martin Kinkel mit Rainer Hunold und Simon Eckert.

    Ein im Rollstuhl sitzender Comic-Zeichner wird erschossen aufgefunden. Er lebte seit einiger Zeit sehr zurückgezogen. Hat sein Tod etwas mit seiner Familie zu tun? Oder gibt es einen Zusammenhang mit dem plötzlichen Erfolg seiner Mangas? Bernd Reuther ermittelt zuerst im Freundeskreis des Opfers. Dort trifft er auf den einen oder anderen Neider. Doch erst als er sich die erfolgreichen Comics genauer anschaut, findet er den Schlüssel zur Lösung des Falls. Reuther vertieft sich in die Mangas des Ermordeten. Und in letzter Sekunde gilt es für ihn und die Ermittler Klar und Schubert einen weiteren Mord zu verhindern.

  15. FR (2015) | Komödie
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    Komödie von Maxime Govare und Noémie Saglio mit Pio Marmaï und Franck Gastambide.

    Der 34-jährige Jérémie wacht in einer Wohnung auf, die er nicht kennt, neben einer Frau, die er erst recht nicht kennt. Adna ist eine Schwedin, die genauso witzig wie süß ist. Ist es der Anfang eines Märchens? Nicht so ganz, denn Jérémie soll bald Antoine heiraten.

  16. US (2015) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Aditya Bhattacharya mit Kunal Nayyar und Sendhil Ramamurthy.

    In A Momentary Lapse of Reason werden die Träume eines jungen indischen Erben zerstört, als er sowohl mit der Russischen Mafia als auch mit korrupten Cops konfrontiert wird.

  17. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Roberto Anjari-Rossi.

    Zwei Frauen, die gemeinsam in einem kleinen Dorf im Süden Chiles leben. Rosalia träumt von ihrem verstorbenen Lebensgefährten Juan und ihre Enkelin Laura von einer Zukunft als Automechanikerin irgendwo weit weg. Der Alltag der beiden zeigt eine Welt, in der Frauen gleichzeitig das Gute und das Böse darstellen und in der die Religion das Leben der Individuen bestimmt. In einem Ort wo Hierarchie nicht in Frage gestellt wird.

  18. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Lisa Sperling.

    Der Fotograf und Kameramann Karl-Heinz Hummel ist 2009 gestorben. 80 Jahre war er alt. Wie lebt er fort? Worin lebt er weiter? Und wissen die Orte, die er gesehen und an denen er gedreht hat, vielleicht noch etwas von ihm? Er drehte Filme in Griechenland, später war er Mitarbeiter eines Fernsehstudios in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Karl-Heinz Hummel war der Großonkel der Regisseurin Lisa Sperling. Sie fertigte gemeinsam mit ihrem Editor Florian Kläger dieses assoziativ-kontemplative Porträt mit abwesendem Protagonisten – der in den allmählich verblassenden Erinnerungen seiner Freunde in Griechenland und Ajman immateriell noch immer präsent ist. Die Gegenwart des Films ist durchdrungen von erzählter Vergangenheit, die im Augenblick ihres flüchtigen Leuchtens auf der Leinwand Realität erlangt. (Text: Berlinale)

  19. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Anabela Angelovska.

    Hakie ist 71 Jahre alt und lebt selbstversorgend in einem Weiler in den albanischen Alpen. Der Alltag in dieser ländlichen Abgeschiedenheit ist geprägt von einer archaischen Trennung von Männer- und Frauenrollen. Nach dem Tod der Eltern erbte Hakie Haus und Hof und wohnt seither alleine und auf sich gestellt. Arbeitet im Haus, auf den Wiesen und auf dem Feld. Ein Lebensweg, der hier einer Frau üblicherweise verwehrt bleibt, wäre da nicht die Prophezeiung.
    Ist Hakie ein Mann oder eine Frau? Hakie ist eine “Burrnesha„, eine geschworene Jungfrau. Das sind geschlechtliche Frauen, die Jungfräulichkeit schwören, um gesellschaftlich und sozial als Mann zu leben. Hakie lebt “das Leben eines Mannes„ mit großer Entschlossenheit, mit allen Freiheiten und Einschränkungen. Obwohl Hakie Männern ihres Alters in nichts nachsteht, treffen die Folgen ihres Geschlechterrollenwechsels sie hart. Denn während die Männer von ihren Nachkommen umsorgt werden, muss Hakie ihren schweren Alltag alleine meistern. Sie tut es mit einer Stärke, die großen Eindruck hinterlässt. Der Film begleitet Hakie in ihrem Alltag und führt uns vor Augen, wie sehr Identität und Geschlechterrollen konstruiert sind. (Text: Berlinale)

  20. US (2015)
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    von Kevin Jerome Everson.

    Zwei Magier proben ihre Taschenspielertricks. In stummen Schwarz-Weiß-Bildern. Mit Karten, Garn und silbernen Münzen.

    (Text: Berlinale)

  21. ZA (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mpumelelo Mcata.

    “Was ist Schwarze Schuld? Ich habe mich oft gefragt, warum der Künstler Kudzanai Chiurai nicht einfach Blumen malen kann oder sowas… Wenn er das will.”

    Black President hinterfragt die Verantwortung afrikanischer Künstler in einem zunehmend globalisierten Universum, in dem wir unwillkürlich versuchen, den Westen ‚einzuholen‘, anstatt unsere eigenen Wege zu gehen. Sind wir Opfer unserer Vergangenheit, auf ewig unserer angeblichen Unterentwicklung verpflichtet? Oder ist unsere Superkraft unsere Bürde? Werden wir jemals wirklich frei genug sein uns auszudrücken, ohne die Pflicht, mit jedem Atemzug für ‚uns alle‘ zu sprechen? Oder ist das Bedürfnis nach dieser Art Freiheit schlicht verantwortungslos? (Mpumelelo Mcata)

    (Text: Berlinale)

  22. ?
    Doku-Drama von Jasmina Metwaly und Philip Rizk.

    Zehn Arbeiter aus Helwan, einer ägyptischen Industriestadt nahe Kairo, nehmen an einem Theaterworkshop teil. In den Proben kommen Geschichten über Ungerechtigkeit, Polizeibrutalität, korrupte Richter und ausbeuterische kapitalistische Arbeitgeber zu Tage.

    (Text: Berlinale)

  23. IT (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Andrea Gropplero di Troppenburg.

    Wie haben sich die Begriffe Ernährung, Kochen und Freundschaft in den letzten 90 Jahren verändert? Wie beeinflusst das Essen auf unserem Teller unsere Lebensqualität? Ändert sich die Vorstellung von “gutem Essen”?

    Diese gut dokumentierte Reise zwischen den traditionellen Rezepten der regionalen Küche und den Schwarz-Weiß-Bildern aus dem Archiv des Instituto Luce versucht, die Essgewohnheiten und Bräuche der Italiener über die Jahre hinweg zu erforschen. Quando l’Italia magiava in bianco e nero ist ein geschmackvoller Ausflug in die Gerichte, Küchen, Zeugnisse und lustigen Geschichten von Persönlichkeiten aus Kultur und Unterhaltung. (Text: Berlinale)

  24. US (2015)
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    von Basma Alsharif.

    Zwischen Apathie und Wut entsteht tief in den Wäldern New Hampshires eine Hommage an Ruggero Deodatos Horror-Kult-Klassiker Cannibal Holocaust. Die primitive Grausamkeit und die Brutalität der modernen Welt treffen mehrfach gedoppelt aufeinander.

    (Text: Berlinale)

  25. US (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Helen De Michiel.

    Viel Mühe und viele Kontroversen: Eltern aus Berkeley, Kalifornien, stoßen demokratische Prozesse an – einen Nachbarn, einen Politiker, ein Gesetz nach dem anderen. Feeding the Body Politic ist Teil eines größeren Projekts namens Lunch Love Community.

    Wie findet sich eine Gemeinschaft aus leidenschaftlichen Eltern, Gesundheitsexperten, Köchen und Politikern zusammen, um eine dauerhafte Veränderung auf lokaler Ebene herbeizuführen? Wie kann man mithilfe von Kochkunst und Ernährung Themen verhandeln wie Gesundheit und Kultur, Identität und Verantwortung? Lunch Love Community untersucht diese Fragen in einem Mosaik aus zwölf Kurzfilmen, welche einen detaillierten Blick auf persönliche und aufschlussreiche Geschichten rund um die Umgestaltung der Schulspeisung und Garten- und Kochunterricht werfen. Sie betrachten auch die mit diesen Veränderungen verbundenen größeren gesellschaftlichen Probleme. Die Mischung aus Kindern und Jugendlichen, Unterricht und Essen entfacht Leidenschaft, kreative Energie und Idealismus: So, wie wir unseren Kindern das Essen und ein Verständnis für Lebensmittel beibringen, so übermitteln wir Werte an die nachfolgende Generation. (Text: Berlinale)