Alle 12 Pressestimmen zu American Honey

Über zweieinhalb Stunden lang brummt die Leinwand voller Energie. [Tim Slagman]

Dies ist das (vermutlich recht realistische) Bild, welches sich der britischen Filmemacherin auf ihrer Reise darbot, und genauso wird es nun im Film präsentiert. Dass dabei trotzdem eine gewisse positive, fröhliche Grundstimmung immer spürbar bleibt, ist eine der erstaunlichen Eigenschaften von American Honey. [Volker Robrahn]

American Honey, der den Jurypreis in Cannes erhielt, ist ein hypnotischer Trip durch das Herz Amerikas mit dem Pulsschlag der Jugend. [Lars Tuncay]

American Honey ist ein zielloses Roadmovie, das dennoch irgendwie am richtigen Ort ankommt. [David Rooney]

American Honey ist ein zackig-hübsches ästhetisches Objekt, und mit 2 Stunden und 42 Minuten soll seine Ansammlung an umfassenden Details das Zeitgefühl hemmen. [Justin Chang]

So lang und chaotisch American Honey manchmal auch sein mag, ist der Film aufmerksam, überschwänglich und herzig, was ihn organisch und überraschend zugleich macht. [A. O. Scott]

Gus van Sant hätte gewiss sein Vergnügen an diesem impressionistischen Generationenporträt der intensiven Art. [Dieter Oßwald]

American Honey ist ein traumhaftes Road-Movie, das sich seinen Protagonisten impulsive 164 Minuten lang hingibt. [Andreas Fischer]

Das Ende kommt nach 163 rauschhaften Minuten. [Hannah Pilarczyk]

American Honey porträtiert oft uneindeutig und vage eine in vielerlei Hinsicht gespaltene US-amerikanische Gesellschaft. [Toby Ashraf]

Andrea Arnolds vierter Film und erstes US-Werk ist ein entzückender Mix aus femininem Schelmenstück und iTunes-Musical. [Guy Lodge]

[Arnold] findet Perversion in dieser Welt, und jede Menge Symbolismus, aber der Film ist zu vollgestopft und unvollständig. [Bilge Ebiri]