21 Jump Street macht das Rennen am US-Box Office

19.03.2012 - 09:16 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
21 Jump Street stieg an seinem ersten Wochenende auf Rang 1 ein
Sony Pictures
21 Jump Street stieg an seinem ersten Wochenende auf Rang 1 ein
Am US-Box Office überraschte die Action-Komödie 21 Jump Street mit Jonah Hill und Channing Tatum an diesem Wochenende mit einem starken Einspielergebnis von 35 Mio. Dollar. Dahinter bewies der Animations-Streifen Der Lorax Standhaftigkeit.

Damit hatte in der Sony-Chefetage wohl niemand so wirklich gerechnet! Mit einem starken Umsatz von 35 Millionen Dollar überzeugte die Action-Komödie 21 Jump Street mit Jonah Hill und Channing Tatum restlos und setzte sich deutlich an die Spitze der US-Kinocharts. Der Film, der vage auf der gleichnamigen 80er Jahre-Serie beruht, die damals Johnny Depp zum Star machte, ist damit nach Für immer Liebe schon das zweite Sony-Projekt binnen weniger Wochen, dass die Erwartungen übertrifft. Channing Tatum, der in beiden Filmen eine Hauptrolle bekleidete, scheint sich als wahrer Publikums-Magnet herauszustellen.

Als erfolgreichster Film des laufenden Jahres etablierte sich der CGI-Animationshit Der Lorax mit einem Umsatz von 22,8 Millionen Dollar auf Platz zwei an diesem Wochenende. Sein Gesamtergebnis schraubte der Film damit auf stolze 158,4 Millionen Dollar hoch und steht damit an der Kinospitze des Jahres 2012. Die Sprecher um Danny DeVito, Zac Efron und Ed Helms wird’s freuen.

Das Disney-Sci-Fi-Abenteuer John Carter – Zwischen zwei Welten baute an seinem zweiten Wochenende um 55 Prozent ab. Sein Umsatz lag bei 13,5 Millionen Dollar. Nach zehn Tagen spielten Taylor Kitsch und Co. damit insgesamt 53,2 Millionen Dollar ein – bei solch exorbitanten Produktionskosten von 250 Millionen Dollar sicherlich eine Enttäuschung für den Mickey Mouse-Konzern. Zumindest für Rang drei reichte es.

Der Party-Streifen Project X von Hangover-Macher Todd Phillips blieb auch in der dritten Woche in Folge konstant und spülte knapp 4 Millionen US-Dollar in die Kinokassen. Seine Herstellungskosten in Höhe von 12 Millionen Dollar deckte der chaotische Teenie-Streifen schon am ersten Wochenende; insgesamt liegen seine Einnahmen nun bei guten 48,1 Mio. Dollar. Auf Rang 5 trudelte die dramatische Komödie Noch tausend Worte über die Ziellinie. Mit einem akzeptablen Minus von nur 39 Prozent verbuchte der Film an seinem zweiten Wochenende 3,7 Mio. Dollar.

In Deutschland stieg die Serien-Adaption Türkisch für Anfänger – Der Film mit 370.000 Besuchern in 492 Kinos auf dem obersten Platz ein und wies den bisherigen Frontrunner Ziemlich beste Freunde in die Schranken.

Die weiteren Plätze der US-Kinocharts im Überblick:
Platz 6: Act of Valor (weitere 3.68 Mio. Dollar = 62,4 Mio. Dollar)
Platz 7: Safe House – Niemand ist sicher (weitere 2,76 Mio. Dollar = 250 Mio. Dollar)
Platz 8: Die Reise zur geheimnisvollen Insel (weitere 2,46 Mio. Dollar = 95,1 Mio. Dollar)
Platz 9: Casa de mi Padre (2,2 Mio. Dollar)
PLatz 10: Das gibt Ärger (weitere 2,12 Mio Dollar = 50,5 Mio. Dollar)

Quellen:
Imdb.com

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