Meine Lieblingsszenen sind die, die mich mit einer noch nicht fertig erzählten Geschichte zurücklassen. Die Rede ist hier natürlich von Abspannszenen. Aber nicht bei jedem Film fesselt mich diese 2-5-minütige Sequenz. Bestes Beispiel: Das offene Ende bei Transformers 4. Der Film war einfach viel zu lang und konnte mich nicht fesseln. Da ist man froh, wenn man weiß, dass man nicht noch die Credits komplett sehen muss, um noch die letzte Szene zu erhaschen. Ganz anders ist es bei den Filmen, die von Marvel stammen. Man sieht sich den Film an, sitzt wegen den tollen Bildern auf der Leinwand gefesselt im Sitz und obwohl der Film ca. 2 Stunden Filmlänge hat, ist er so schnell wieder vorbei. Aber der Film ist keinesfalls zu Ende erzählt, wenn die Credits anfangen, denn bei jedem Marvel-Film wartet am Ende der Credits noch eine Überraschung. Es folgt eine Szene die entweder noch was lustiges zum Ende mit bringt, oder (so finde ich es am besten) einen gnadenlosen Cliffhanger. Müsste ich mich nun für eine Szene entscheiden, dann wären es die Abspannszenen bei Captain America 2. Denn hier gibt es einerseits die Sequenz mit Baron Wolfgang von Strucker und seinen Hydra-Anhängern, die mit dem Speer von Loki experimentieren und von dem Zeitalter der Wunder sprechen. Als wäre das nicht genug, so dreht die Kamera in Richtung von 2 Zellen, in der sich Quicksliver und Scarlet Witch befinden. Dann folgt die 2. Post-Credit-Szene. Man sieht den Winter Soldier (Bucky Barnes) in der Ausstellung über Captain America, wo er einen Artikel über sich selbst ließt und zack ist der Film vorbei. Man sitzt mit offenen Mund im Kino und ist gespannt, wie es wiederum mit den Avengers weitergeht und was wohl in Captain America 3 auf uns zukommt.
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