5 Dinge, die ich mir von Assassin's Creed Victory wünsche

03.12.2014 - 10:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Assassin's Creed Victory
Ubisoft / Kotaku
Assassin's Creed Victory
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Letzte Nacht wurde überraschend die neueste Installation von Assassin's Creed geleakt. Assassin's Creed Victory wird im viktorianischen London spielen, hier sind meine Wünsche für den Titel.

Letzte Nacht  durchzog eine Nachricht die Videospielwelt, die etwas überraschend kam: Kotaku  hat das neue Assassin's Creed enthüllt. Ubisoft blieb nichts anderes übrig, als das Spiel nach dem Leak offiziell anzukündigen. Demnach wird Assassin's Creed Victory in London während der Industriellen Revolution spielen, nachdem uns Assassin's Creed Unity erst vor Kurzem nach Paris schickte. Unity war zwar ein gutes Spiel, allerdings gibt es trotzdem einige Dinge, die Victory deutlich besser machen sollte. Hier sind unsere fünf Wünsche an das neue Action-Spiel.

Assassin's Creed Victory sollte technisch ausgereifter sein

Wie ich in meinem Test festgestellt habe, setzte Assassin's Creed Unity auf die gleiche Formel wie seine Vorgänger und auch die Titel der Far Cry-Reihe. Ubisoft ging auf Nummer sicher und schraubte nur minimal am Gameplay-Rädchen, weil das Rezept über die Jahre schlicht gut funktionierte. Dabei blieb allerdings die technische Qualität des Games auf der Strecke; Unity fühlte sich dank extremen Rucklern und allerlei Bugs und Glitches reichlich unfertig an. Die Tatsache, dass Assassin's Creed Victory offenbar schon seit einiger Zeit von Ubisoft Quebec und nicht von Ubisoft Montreal entwickelt wird, ist schon mal ein gutes Zeichen. Das Szenario klingt interessant und sollte nicht durch technische Mängel eingeschränkt werden.

Gebt uns einen glaubwürdigen Charakter!

Wie auch das Gameplay orientiert sich Ubisoft auch in puncto Storytelling oftmals an der eigenen Reihe. In den früheren Ablegern spielten wir Ezio, einen Badass-Charmeur, der zumindest mich irgendwann nervte. Das Gleiche gilt für Arno aus Unity: So richtig glaubwürdig war der sprücheklopfende Franzose nicht. Die Industrielle Revolution bietet viel Potential für vernünftige Charaktere, denn diese Epoche zählt sicherlich zu den wichtigsten der Geschichte. Ubisoft sollte sich mit Assassin's Creed Victory endlich Neues trauen – auch im Bezug auf die Charaktere.

Abschied von Abstergo

Die fiktive Organisation Abstergo begleitet die Assassin's Creed-Reihe schon seit dem ersten Teil und damals war dieser Story-Strang in der Gegenwart beziehungsweise Zukunft auch durchaus interessant. Mit jedem Ableger wurde der Konzern uninteressanter und führte die Handlung teils ad absurdum. Auch hier sollte Ubisoft Neues wagen. Damit meine ich nicht, dass der Animus verschwinden muss – er ist ja schließlich das Schlüsselelement zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart – allerdings könnte ihm durchaus ein frisches Gewand verpasst werden.

Frisches Gameplay

Zwar schickt uns die Assassin's Creed-Reihe Jahr für Jahr in ein neues Szenario und damit in einen neuen Zeitabschnitt, in Sachen Gameplay bleibt allerdings Vieles gleich. Schleichen ist nach wie vor ein integraler Bestandteil des Spiels und viele Werkzeuge helfen dabei, Gegnergruppen möglichst unentdeckt zu passieren. Die Industrielle Revolution könnte ein Hinweis darauf sein, dass auch der neue Assassine vom technischen Fortschritt Gebrauch macht und dementsprechend viele neue Hilfsmittel in petto hat. Durch Greifhaken oder modernere Schusswaffen könnten Höhenunterschiede in Assassin's Creed Victory noch wichtiger werden, interessant wird zudem, wie die Stealth-Elemente in den Titel eingepflegt werden.

An die Individualisierung in Unity anknüpfen

In meinem Test erklärte ich bereits, dass mir die neuen Individualisierungs-Möglichkeiten in Unity sehr gut gefallen haben. Endlich rannte ich nicht mehr mit dem immer gleichen Umhang durch die Gegend, sondern konnte die Farben selbst wählen und mit Ingame-Währung neue Kleidung freischalten. Ubisoft sollte in Assassin's Creed Victory daran anknüpfen und uns noch mehr Möglichkeiten geben, den Protagonisten nach unseren Wünschen zu gestalten. Stufenlose Farbübergänge oder ein eigener Waffen-Editor wären doch mal etwas, oder?

Was wünscht ihr euch vom neuen Assassin's Creed?

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