5 nackte Fakten über... Clint Eastwood

30.07.2014 - 08:50 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
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Der Name Clint Eastwood ist ein Anagramm von “Old West Action.” Unsere fünf nackten Fakten über den legendären Schauspieler und Regisseur sind allesamt deutlich interessanter als diese Info. Wahrscheinlich.

“Go ahead, make my day” – Auch mit 84 Jahren ist Clint Eastwood noch immer präsent. Abgesehen von seinem peinlichen Auftritt als Stuhl-Dompteur, ist diese lebende Legende noch immer als kompetenter Schauspieler und Regisseur aktiv. Auch im Herbst seiner Karriere entdeckt er sich immer wieder neu. Morgen startet mit Jersey Boys sein erstes Musical in den deutschen Kinos. Der Film erzählt die Geschichte der ikonischen Band The Four Seasons.

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Die Karriere des Clint Eastwood ist eine der ganz großen der Filmgeschichte. Der Durchbruch gelang Clint vor mehr als fünfzig Jahren in der Fernsehserie Tausend Meilen Staub. Ein paar Jahre später schaffte er dann den Sprung auf die große Leinwand und redefinierte das Western-Genre mit Für eine Handvoll Dollar. Seitdem gehört er zur Hollywood-Elite und ist nicht mehr wegzudenken. Doch was steckt hinter dem Mann ohne Namen? Wie tickt Dirty Harry wirklich? Unsere fünf splitternackten Fakten verraten euch mehr.

Fakt 1: Clint Eastwood ist auf Pferde allergisch
Als Westernheld hat Clint Eastwood gefühlt die Hälfte seiner Karriere im Sattel verbracht. Trotzdem verträgt sich sein Körper nicht besonders gut mit den Vierbeinern, denn er leidet an einer Pferdeallergie. Er muss stets ein Taschentuch mit in den Wilden Westen nehmen. Immerhin ist er in seinem Leiden in guter Gesellschaft, denn auch Sandra Bullock, Rachel McAdams, Kate Middleton und na ja, Gordon Ramsey sind im gleichen Boot. (Quelle)

Fakt 2: Clint Eastwood ist ein gescheiterter Popstar
Musik war schon immer ein wichtiger Teil in Clint Eastwoods Leben. In Honkytonk Man und Bird beschäftigt er sich ausdrücklich mit dem Thema. Für viele seiner späteren Filme, wie Gran Torino und Mystic River, komponierte er die Filmmusik selbst. Eine eigene Gesangskarriere war ihm allerdings nie vergönnt. Vor seiner Filmkarriere startete Clint einen Versuch, ins Musikgeschäft einzusteigen und veröffentlichte 1962 ein Album mit dem poetischen Titel Rawhide’s Clint Eastwood Sings Cowboy Favorites. Der Erfolg hielt sich in Grenzen. (Quelle)

Fakt 3: Clint Eastwood setzt auf transzendentale Meditation
Clint Eastwood und David Lynch könnten nicht unterschiedlicher sein. Dennoch verbindet die beiden Filmemacher eine gemeinsame Leidenschaft: transzendentale Meditation. Auch wenn die Suche nach innerer Ruhe und Seelenfrieden nicht wirklich zu Clints Auftreten passt, setzt er seit mehr als vierzig Jahren auf die Technik, um den unnachgiebigen Stress des Filmgeschäfts zu bewältigen. 2011 nahm er sogar ein kurzes Video für die David Lynch Foundation auf, um die transzendentale Meditation zu unterstützen. Was wohl Clints Mantra ist? (Quelle)

Fakt 4: Clint Eastwood wäre fast James Bond gewesen
James Bond ist so britisch wie rote Telefonzellen, gebutterte Scones zum Tee oder Stephen Fry. Dass ein amerikanisches Urgestein wie Clint Eastwood in die Rolle des MI6-Agenten schlüpfen könnte, scheint heutzutage unvorstellbar. In den 1960er Jahren wäre es trotzdem beinahe dazu gekommen: “Mir wurde eine ziemlich gute Summe für James Bond angeboten. Das war nachdem Sean Connery die Serie verlassen hatte. Aber für mich, na ja, war der Auftritt für einen anderen gedacht. Es war Seans Ding. Es fühlte sich nicht richtig für mich an.” Bei dieser Entscheidung können wir nur erleichtert applaudieren. Auch für Superman war Clint übrigens im Gespräch. (Quelle)

Fakt 5: Clint Eastwood ist ein Eiscremeheld
Die politische Karriere von Clint Eastwood war kurz. Zwischen 1986 und 1988 war der Filmstar Bürgermeister in der kalifornischen Kleinstadt Carmel-by-the-Sea. Seine berühmteste Amtshandlung ist eher ungewöhnlich: Er legalisierte Eiscreme. Es klingt unglaublich, aber bis 1986 war es in Carmel verboten, sich mit einem Eis in der Hand in der Öffentlichkeit zu bewegen. Dieser unmenschliche Unterdrückung setzte der Revolverheld schnell ein Ende und bis heute können die Bürger von Carmel sich mit einem leckeren Eis in der Waffel erfrischen. Danke Clint! (Quelle)

Do you feel lucky, punk?

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