50 Shades of Grey-Regisseurin nicht bei Sequels dabei

26.03.2015 - 13:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Fifty Shades of GreyUniversal Pictures
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Schluss mit lustig: Sam Taylor-Johnson, die Regisseurin des Kassenerfolgs Fifty Shades of Grey, wird die Fortsetzungen nicht inszenieren. Ihr Ausstieg deutete sich bereits an, offenbar gab es kreative Differenzen mit Buchautorin E.L. James.

Nicht nur Literaturstudentin Anastasia (Dakota Johnson) hatte mit ihrem psychisch labilen Multi-Millionär Christian Grey (Jamie Dornan) in Fifty Shades of Grey zu kämpfen. Auch hinter der Kamera hatte Regisseurin Sam Taylor-Johnson angeblich keine allzu leichte Zeit am Set. Das Filmstudio Universal räumte E.L. James, der Verfasserin der Bestseller-Vorlage, ein großes Mitspracherecht ein. Von diesem machte die viel kritisierte Autorin anscheinend reichlich Gebrauch, weshalb es es am Set zu mancherlei Zwistigkeiten zwischen ihr und der Regisseurin gekommen sein soll. Nun haben wir erfahren, dass Sam Taylor-Johnson dieses Spiel kein zweites Mal mitmachen wird.

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Denn die Regisseurin, die ursprünglich auch für die Inszenierung der Fortsetzung Fifty Shades Darker vorgesehen war, hat nun gegenüber Deadline  ihren erwarteten Ausstieg aus der Reihe offiziell gemacht – mit warmen Worten für Cast und Crew, in denen sie besonders die "enge und dauerhafte Beziehung" zu den Hauptdarstellern Dakota Johnson und Jamie Dornan hervorhebt. Auch den künftigen Regiekandidaten wünschte Taylor-Johnson viel Erfolg für die Arbeit an den beiden verbleibenden Fortsetzungen: "Ich wünsche derjenigen Person, die die spannende Herausforderung des Drehs vom zweiten und dritten Teil annimmt, nichts als Erfolg." Die Worte "spannend" und "Herausforderung" sprechen angesichts der spannungsreichen Produktionsgeschichte von Fifty Shades of Grey natürlich für sich.

Einen Ersatz für Sam Taylor-Johnson gibt es laut Deadline noch nicht. Dakota Johnson und Jamie Dornan sollen jedoch in den beiden ausstehenden Filmen Fifty Shades Darker und Fifty Shades Freed zurückkehren. Ihre erneuten Fesselspiele wollen sich die beiden Schauspieler allerdings teurer bezahlen lassen. Wie wir euch zuletzt berichten konnten, fordern Johnson und Dornan jeweils einen siebenstelligen Gehaltscheck. Dafür sind die Stars in einer guten Ausgangsposition, denn Fifty Shades of Grey spielte bis heute weltweit über 550 Millionen Dollar ein, was bei vergleichsweise geringen Produktionskosten von 40 Millionen Dollar mehr als ordentlich ist.

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Fifty Shades Darker soll nach derzeitiger Planung am Valentinstag 2017 anlaufen. Wir sind gespannt, welche Regisseurin oder welcher Regisseur dieser "spannenden Herausforderung" und der Zusammenarbeit mit E.L. James gewachsen sein wird.

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