Es gibt immer etwas zu lachen – selbst inmitten des schlimmsten Horrors. Das gilt jedenfalls für Addison Rae in Monster: Die Geschichte von Ed Gein: In der Netflix-Serie spielt der auch als Musikerin bekannte Star die Babysitterin Evelyn Hartley, die den Weg des Mörders Ed Gein (Charlie Hunnam) kreuzt. In einer der härtesten Szenen der Serie brach Rae dennoch in Gelächter aus – der Grund war Hunnams Bauch.
Vorsicht, Spoiler!
Monster: Ed Gein-Star Charlie Hunnam brachte Addison Rae zum Lachen
In der Serie ist Ed Gein davon überzeugt, dass Hartley ihm den Job als Babysitter weggeschnappt hat. Er lauert ihr auf, entführt sie – und tötet sie schließlich in seinem Keller mit einem Hammer. Dabei tut er so, als führe er lediglich die Hand seiner verstorbenen Mutter, die in Gestalt einer Leiche vor Hartley sitzt.
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Trotz des blutigen Inhalts herrschte beim Dreh der Todesszene eine lockere Stimmung, wie Rae im Gespräch mit Netflix erklärt:
[Charlie Hunnams] Magen grummelte, als wir die Szene drehten und wir fingen beide an zu lachen. Wir meinten: 'Das musste einfach mal sein', weil es schön ist, mal eine kurze Pause zu haben.
Die Arbeit mit dem "Profi" Charlie Hunnam beschreibt Rae als einen "Traum". Der Schauspieler habe sich am Set stets um das Wohlbefinden aller anderen gekümmert und ihr bei besonders schwierigen Szenen zur Seite gestanden.
Hunnam nennt Rae bei Entertainment Tonight eine "unglaubliche Schauspielerin", die blitzschnell zwischen den Späßen am Set und der Todesangst ihrer Rolle wechseln konnte. Beim Dreh hätten sie beide trotz der herausfordernden Szene "ohne Ende gelacht."
Hat Ed Gein Evelyn Hartley wirklich getötet?
Dass Ed Gein Evelyn Hartley umgebracht hat, ist im Übrigen eine Spekulation der Serie. Sie verschwand 1953 im US-Bundesstaat Wisconsin und tauchte nie wieder auf. Gein galt nach seiner Verhaftung 1957 als Verdächtiger, da er zum Zeitpunkt von Hartleys Verschwinden Verwandte in der Nähe besuchte. Stichfeste Beweise für Geins Schuld gab es laut Marie Claire jedoch nie.
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