Es ist sehr kompliziert mit dem Film-Projekt Odd Thomas. Schon im Jahre 2008 angekündigt, sollte der von Stephen Sommers geschriebene und inszenierte Film 2010 auf der großen Leinwand erscheinen. Bis zum heutigen Tag bleibt er uns diesen Kinostart schuldig. Odd Thomas ist längst abgedreht, doch ein komplizierter Rechtsstreit ist Grund für die Verzögerung und die momentane Unmöglichkeit eines Starts in den Lichtspielhäusern. Wie wir im Hollywood Reporter lasen, klagen zwei Produktionsfirmen vor Gericht auf 35 Millionen US-Dollar, die ihnen für die amerikanische Auswertung und das Marketing zugesagt wurden, jedoch niemals zustande kamen. Verhandlungen scheiterten und es fehlte das Geld, um die Sache auf Anhieb unter den Teppich zu kehren.
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Odd Thomas ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Dean R. Koontz. Dieser merkte an, dass es durchaus möglich sei, dass det abgedrehte Film weder einen Kinostart noch eine DVD-Auswertung bekommen könnte. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so wurde nun ein Sales-Trailer zusammengeschnitten, der auf dem Filmfestival Cannes mögliche Investoren werben soll. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die CGI-Effekte noch nicht vollends fertiggestellt sind und auch der Schnitt recht unsauber daherkommt.
In Odd Thomas geht es um einen etwas einfältigen Koch namens Odd Thomas (Anton Yelchin), der in der Lage ist, tote Menschen zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren. Eines Tages kommt ein Fremder in die harmonische Kleinstadt und Thomas kann mit dessen mysteriösen Schatten, Bodachs genannt, kommunizieren. Eine düstere und bedrohliche Geschichte nimmt ihren Lauf.
Höchstinteressant ist, dass sich in Odd Thomas Stars wie Anton Yelchin und Willem Dafoe tummeln. Außerdem stand Blockbuster-Regisseur Stephen Sommers, bekannt für Die Mumie und Van Helsing, hinter der Kamera. Und doch besteht die Möglichkeit, dass wir niemals in den Geschmack kommen werden, diesen Film zu sehen.