Aquaman - Der DC-Blockbuster sollte ganz anders heißen

26.04.2019 - 09:00 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
AquamanWarner Bros.
19
0
Ab Mai könnt ihr euch den DC-Superhelden Aquaman so oft ihr wollt im Heimkino ansehen. Zum DVD- und Blu-ray-Start präsentieren wir euch fünf Fakten aus dem DC-Blockbuster.

Nach Wonder Woman hat sich Aquaman zum nächsten großen Hit für das DC Extended Universe (DCEU) entwickelt. Der Blockbuster von James Wan machte Kritiker genauso wie das Kinopublikum glücklich und spielte weltweit bereits über eine Milliarden US-Dollar ein. Damit ist er bis dato der erfolgreichste Film im DCEU.

Ab dem 09.05.2019 gibt es Aquaman dann auch auf DVD und Blu-ray fürs Heimkino. Als Einstimmung haben wir für euch nachfolgend fünf interessante und unterhaltsame Fakten zu dem DC-Blockbuster gesammelt, die ihr bestimmt noch nicht kanntet.

  • Ihr habt die Möglichkeit, bei moviepilot ebenfalls Trivia anzulegen und die Seite so aktiv mitzugestalten. Wenn ihr kuriose, spannende oder auch total unnütze Fakten zu Filmen kennt, dann lasst unsere Community doch an eurem Wissen teilhaben. Hier erfahrt ihr alles über die Funktion.

Aquaman spielt unter Wasser, wurde aber fast nie dort gedreht

Aquaman

Auch wenn Aquaman zu einem Großteil unter Wasser spielt, wurden die Szenen nie dort gedreht. Die Unterwasser-Aufnahmen für den DC-Blockbuster entstanden stattdessen unter spezielleren Bedingungen. Laut Vulture  wurde auf eine Kombination aus einer extra angefertigten Vorrichtung und viel CGI gesetzt, damit es so wirkte, als würden sich die Schauspieler in ihren Kostümen Unterwasser befinden.

Aquaman hieß anfangs ganz anders

Die Dreharbeiten zu Aquaman begannen anfangs unter einem anderen Titel. Der DC-Blockbuster hieß laut Comic Book  zunächst Ahab. Eine Referenz an den berühmten Roman Moby Dick, in dem Kapitän Ahab Jagd auf den weißen Pottwal Moby Dick macht, der ihm einst ein Bein abgerissen hat.

Ein alter Bekannter von James Wan hat in Aquaman ein Cameo

Saw

Für Aquaman verschaffte Regisseur James Wan einem seiner langjährigen Weggefährten einen Cameo-Auftritt. In einer Szene des Films, in der sich Aquaman und Mera an Bord eines Flugzeugs befinden und schließlich ohne Fallschirm aus diesem springen, wird der Pilot von Leigh Whannell gespielt.

In der frühen Horror-Phase des Regisseurs schrieb der Australier für ihn die Drehbücher zu Filmen wie Saw und Insidious und spielte darin auch mit. In einem Interview mit Fandom  verriet Leigh Whannell, dass sich James Wan und er das gleiche Management teilen. Über dieses kam der Cameo-Auftritt in Aquaman zustande.

Eine kuriose Szene war ein Tribut des Regisseurs an einen seiner Filme

In einer der schrägsten Szenen von Aquaman laufen der Titelheld und Mera in Zeitlupe aus dem Meer, während auf der Tonspur der Africa-Remix Ocean to Ocean von Pitbull läuft. Gegenüber Business Insider  sprach James Wan darüber, dass diese Szene eine Hommage an einen seiner vorherigen Filme darstellen sollte. Schon für Fast & Furious 7 inszenierte er eine Szene, die nach exakt diesem Muster abläuft.

Jason Momoa war über sein Casting als Aquaman überrascht

Aquaman

Auch wenn James Wan für Aquaman Regie führte, war Zack Snyder als DCEU-Produzent für das Casting zu dem Blockbuster verantwortlich. Er war es auch, der Jason Momoa für die Hauptrolle besetzte. Dieser war selbst über sein Casting überrascht, da Aquaman in den Comics ein weißer Mann mit blonden Haaren ist.

Zack Snyder entschied sich jedoch dazu, für die Rolle einen Superhelden zu besetzen, der genauso wie Aquaman selbst eine gemischte Herkunft besitzt. Im Interview mit Screen Rant  sprach der Schauspieler darüber, dass es für ihn als Darsteller mit deutschen, irischen und nordamerikanischen Wurzeln eine Ehre war, Aquaman spielen zu dürfen und er für dunkelhäutige Kinder womöglich ein Vorbild zu sein.

Ihr kennt lustige oder kuriose Fakten zu Filmen? Dann tragt sie selbst ein oder entdeckt weitere interessante Trivia. In diesem Tutorial erfahrt ihr wie.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News