Babies, überall Babies. Nicole Kidman hat endlich ihres und nannte ihr erstes, eigenes Töchterlein Sunday Rose. Der australischen Schauspielerin wurde artig auf der ganzen Welt gratuliert, aber für die Namensgebung gab’s dann doch einige Häme. Laut dem Spiegel hieß es in Australien wegen der Ähnlichkeit zu Sunday Roast: “Das klingt ja wie Sonntagsbraten!”
Zwölf Stunden nach Nicole Kidman schwebte auch Schauspieler Matthew McConaughey im siebenten Himmel. Er ist nun stolzer Vater eines Sohnes. Bisher ist kein Name bekannt, aber wie wohlunterrichtete Kreise behaupten, plant der Schauspieler das Kind nach seiner Lieblingsbiersorte zu benennen: Lager? Becks? Miller? Oder doch Radeberger? Wer weiß.
Scheinbar geht es darum, den Kindern ganz besondere Namen zu verpassen und letztlich sind sie nur ein Spiegel der narzisstischen Neigungen der Eltern. Die Kinder sind dann später die Leidtragenden, müssen Häme und Spott über sich ergehen lassen. Hier einige Beispiele: Gwyneth Paltrow nannte ihre Tochter Apple. Schauspieler Jason Lee gab seinen Sohn den Namen Pilot Inspektor Riesgraf Lee. Schauspielerin Shannyn Sossamon ist scheinbar in Technik verliebt und nannte ihr Kind Audio Science. Wenn sie alt genug sind, ändern die Kinder auch ihren Namen. Der Sohn von Woody Allen findet Satchel (Schulranzen) gar nicht mehr schön und nennt sich mittlerweile Ronan Seamus, seine Schwester ist mit Dylan auch nicht mehr einverstanden und hat sich einen neuen, normalen Namen ausgesucht: Eliza. Auch deutsche Prominente sind mittlerweile nicht mehr zimperlich. Zum Beispiel Uwe Ochsenknecht. Seine Söhne Jimi Blue und Wilson Gonzales sind nun auch Stars. Ebenso Cosma Shiva Hagen von Punk-Röhre Nina Hagen.
Gespannt wartet die Welt auf die Zwillinge von Angelina Jolie. Wie die wohl heißen werden? Vorschläge werden gerne angenommen.