Beruhend auf wahren Begebenheiten stellt der Film Borg vs. McEnroe die Rivalität der Tennisprofis Björn Borg (Sverrir Gudnason) und John McEnroe (Shia LaBeouf) in den Fokus. Der erste Red-Band-Trailer, den ihr euch im obigen Player anschauen könnt, ist Anfang der Woche veröffentlicht worden.
Die internationalen Tennisprofis traten in ganzen 14 Tennisspielen zwischen 1978 und 1981 gegeneinander an. In diese Zeit entführt uns das Biopic, das den Bereich des Sports im wahrsten Sinne des Wortes als Spielfeld der Emotionen nutzt. Denn die Spannung der beiden Spieler entsteht nicht nur dadurch, dass sie beide gut Tennis spielten. Sie sind auch zwei komplett gegensätzliche Charaktere, woraus das Drehbuch (Ronnie Sandahl) sein Potential schöpfen könnte.
Das wird auch im Trailer deutlich gemacht: Während der schwedische Borg bei Auftritten in der Öffentlichkeit eher ruhig und introvertiert auftrat, war der Amerikaner McEnroe für seine Wutanfälle bekannt. Im Trailer seht ihr das zum Beispiel in einer Szene, in der McEnroe die Journalisten auf einer Pressekonferenz beschimpft oder als er sich über eine Schiedsrichterentscheidung aufregt. Actionreiche Partyszenen werden hier gegen ruhige Momente, teilweise in Zeitlupe, geschnitten. Es geht um menschliche Emotionen, um das Gewinnen oder Verlieren.
Obwohl der Ausgang des großen Matches der Tennis-Stars bei Wimbledon bekannt ist, könnte der Trailer einige Zweifler durch seine Emotionalität überzeugen. Die Hauptrollen sind stark besetzt mit Shia LaBeouf in einer für ihn prädestinierten Rolle des temperamentvollen Sportlers und dem vielversprechenden schwedischen Schauspieler Sverrir Guðnason (Mankells Wallander). Ergänzt wird der Cast durch den international agierenden Stellan Skarsgård als Borgs Mentor. Der deutsche Kinostart ist für den 12.10.2017 angesetzt.
Interessiert euch die Geschichte von Borg vs. McEnroe?