In einer Woche darf Bruce Willis als Raubein John McClane auf der Kinoleinwand zum fünften Mal durchstarten. Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben steht auf der Pole-Position und wartet auf grünes Licht. Wenn es nach Bruce Willis geht, soll dies auch nicht der Abschied vom Franchise sein, welches den damals noch unbekannten Schauspieler schlagartig in Hollywoods A-Liga katapultierte.
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Wie Bleeding Cool berichtete, äußerte Bruce Willis jüngst starkes Interesse an einem weiteren Sequel. Matt Baker und Alex Jones, Gastgeber des BBC-Formats One Show, fragten den Die Hard-Star, ob eine weitere Fortsetzung der Geschichte zu erwarten sei. Woraufhin Bruce Willis wortkarg mit Ja antwortete. Selbstverständlich hängt es schlussendlich von den Studiobossen und dem Einspiel von Stirb langsam 5 ab. Jedoch ist es erfreulich zu hören, dass Bruce Willis noch immer nicht genug davon hat, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Es lässt sich nicht verleugnen, dass explizite Gewaltdarstellung ein fester Bestandteil der Stirb langsam-Reihe ist. Obwohl sich Bruce Willis im Zuge des 11. Septembers 2001 zunächst vom Actionhelden-Image lossagte, sprach er sich im Rahmen der aktuellen Waffendebatte in den Vereinigten Staaten gegen härtere Kontrollen aus. Wie die New York Post berichtete, findet es der Hollywood-Star gefährlich, die Verfassung unbedacht zu ändern. Ich denke nicht, dass du die Bill of Rights auseinander nehmen kannst, ohne alles damit unwirksam zu machen. Wenn sie ein Gesetz rausnehmen oder ändern, wer hindert sie dann daran, dir alle Rechte zu nehmen?
Hat Bruce Willis noch das Zeug dazu, abermals in Stirb langsam 6 den raubeinigen Cop John McClane zu verkörpern? Was haltet ihr von seinen Ansichten zum Waffengesetz in den USA?