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Charles & Erik - Die Achterbahn einer Freundschaft Teil 4

02.03.2020 - 17:00 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
First Class: Der Unterricht beginnt
Twentieth Century Fox
First Class: Der Unterricht beginnt
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X-Men First Class

Beim letzten Mal haben wir uns das Ende der Achterbahnfahrt zwischen Charles und Erik angesehen. Aber wie hat die Achterbahn eigentlich begonnen? Wann haben sich die Beiden kennen gelernt? Und warum kam es zum Bruch? Diesen und weiteren Fragen wollen wir heute auf den Grund gehen... und bringt Zeit mit. Der Film bietet soviel Stoff, dass ich vorhabe, sowohl Charles als auch Erik komplett auseinanderzunehmen.

Wer sind Charles und Erik eigentlich? Wer waren sie, bevor sie zu Professor X und Magneto wurden? Bei Erik wissen wir das eigentlich seit X-Men - Der Film, zumindest im Groben, aber von Charles wissen wir nichts... Zeit, das zu ändern.

Sie kommen aus zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die härter nicht kollidieren könnten...

Sagen wir einfach, ich bin Frankensteins Monster...

Erik ist ein Teenager aus dem kriegsgeschädigten und pogromgeschüttelten Europa, er und seine Eltern von den Nazis als Juden verfolgt und interniert. Als Erik von ihnen getrennt wird bricht sich seine Macht das erste Mal Bahn im verzweifelten Versuch, bei ihnen zu bleiben. Damit wird sein Leidensweg jedoch erst beginnen, gequält und auf Wut und Schmerz konditioniert vom KZ-Arzt Dr. Schmidt, der Erik alles nimmt, was ihm noch geblieben ist, inklusive seiner Mutter, die er mehr als alles andere geliebt hat... und sie ihn, bedingungslos, voller Verständnis und selbst im Angesicht des Todes voll mütterlicher Vergebung für ihren Sohn, spürend, dass er ihr Leben nicht wird retten können... und dieser Schmerz und diese Scham wird Erik verdammt lange verfolgen.

Charles hingegen ist ein junger Bursche auf der Schwelle zum Teenageralter aus dem ruhigen, kriegs- und sorgenfreien Westchester in Upstate New York. Seine Eltern sind wohlhabend, es scheint dem Jungen an nichts zu fehlen... zumindest materiell, denn seine Mutter ist nicht der wirklich herzliche Typ, im Gegenteil. Sie scheint von einer tiefen Kälte ihrem Kind gegenüber geprägt zu sein, denn Charles erkennt sofort, dass die Frau in der Küche nicht seine Mutter sein kann, selbst ohne seine Kräfte dafür einzusetzen. Und trotz seiner Jugend ist er bereits imstande den Eindringling im Haus mit diesen Kräften zur Aufgabe zu zwingen, um die getarnte kleine Raven hervorkommen zu lassen... an die er sich sofort und ohne Kompromisse bindet und sie einlädt, für immer bei ihm zu bleiben... So gerne man hier Gastfreundschaft und Güte vermuten möchte, es ist auch der tiefe Ausdruck seiner Einsamkeit, seiner Verzweiflung, seiner Hoffnung nun vielleicht endlich soetwas wie eine emotionale Verbindung zu jemandem aufzubauen, der ihm ähnlich ist, der etwas Besonderes ist. Wir wollen uns lieber nicht ausmalen wie er Eltern und Personal von der neuen Mitbewohnerin überzeugt hat... verdammt skrupellos, wenn ich das anmerken darf.

... und ich bin auf der Suche nach meinem Schöpfer

Aber so unterschiedlich die Welt ihrer prägenden Jahre auch sein mag, beide Jungen wachsen mit ihren jeweiligen physischen und/oder psychischen Wunden und Narben auf. Erik hat den letzten Menschen verloren, den er liebte und hat unbekanntes Leid in den drei Jahren im KZ erdulden müssen, was nach und nach seine menschliche Seite vernichtet zu haben scheint. Und er will nichts mehr als sich an dem Mann zu rächen, der dafür verantwortlich ist, der ihm alles genommen hat, was er noch hatte. Wenn es sein muss ist er Willens, dafür zu foltern und zu morden... selbst, wenn es nicht sein muss, vermutlich, weil er es nicht besser weiß nach den Jahren im KZ. Sätze wie: "Wir hatten unsere Befehle." sind für ihn keine Entschuldigung, Empathie oder Gnade sind ihm fremd, die traumatischen Narben tiefer und schmerzhafter als die Tätowierung auf seinem Arm.

Hingegen hat Charles nie wirklich erfahren, was Liebe überhaupt bedeutet, was es bedeutet sich zu sorgen oder selbst umsorgt zu werden, Trost zu spenden oder getröstet zu werden. Er weiß es selbst später als Student nicht, noch schlimmer, er ist noch nicht einmal in der Lage, Andeutungen in dieser Richtung zu verstehen. Er gefällt sich in der Rolle des Womanizers, der seine Telepathie durchaus skrupellos dazu benutzt, um andere Studentinnen anzugraben, dabei jedoch nicht zu merken, dass seine "Schwester" Raven vielleicht inzwischen mehr von ihm wollen könnte als ihre bisherige "geschwisterliche" Beziehung, denn sie ist eindeutig eifersüchtig auf Charles' Eskapaden. Er ist emotional jedoch zu zerrüttet, zu kaputt, um irgendetwas davon überhaupt wahrzunehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass er beständig versucht, mit Raven ein komplett normales Leben zu führen ohne irgendwie aufzufallen. Dass er in letzter Instanz mit diesem Verhalten seine einzige Vertraute beständig zurückweist und sogar in gewissem Sinne unterdrückt kommt ihm in all seiner Empathielosigkeit nicht zu Bewusstsein... womit er Erik ähnlicher ist, als man vielleicht geglaubt hat. Sie sind beide als emotional unfähige Wracks aufgewachsen.

Ich könnte dich zum Bleiben zwingen. Ich würde es nicht... aber ich könnte.


Der Zufall führt sie schließlich auf der Jagd nach Sebastian Shaw, ehemals Dr. Schmidt und Eriks Folterknecht im KZ, zusammen. Erik ist so stur in seinem Durst nach Rache, dass ihm sein eigenes Leben egal zu sein scheint... sich rächen oder Sterben beim Versuch, einen anderen Weg gibt es für ihn nicht. Bis Charles ihn packt, ihm seine physische und psychische Präsenz aufzwingt, um ihm das Leben zu retten. Aber erst Charles' Geständnis, dass auch er ein Mutant ist, bricht Eriks Panzer aus Einsamkeit, Scham und Hass. Zum ersten Mal weiß er, dass er nicht allein ist, dass er keine Waffe, kein Monster ist, wie er immer dachte. Und doch war er solange allein auf seiner Odyssee, dass er nicht willens ist, sich von ihr abbringen zu lassen, geschweige denn, sich helfen zu lassen... Gedanken, die Charles nach dem telepathischen Kontakt zu Erik nur zu gut und zu schnell erkennt und ihn abpasst, bevor er sich heimlich in der Nacht aus dem Staub machen kann. Und Charles wirft alles in die Wagschale, was er aufbringen kann um Erik zum Bleiben zu bewegen: Neugier, Appell, das Teilhaben an etwas Größerem als reiner Rache... und in letzter Instanz sogar die offene Ansage, dass er ihn auch zum Bleiben zwingen könnte, wenn er wollte...

In dir steckt soviel mehr als du ahnst. Nicht nur Schmerz... und Wut. Es steckt auch Gutes in dir, ich hab's gefühlt.

Warum tut Charles das? Was hat er in Erik und seinem Geist gesehen, dass er ihn nicht wieder von seiner Seite lassen will? Auf der anderen Seite, welches Argument hat Erik zum Bleiben bewogen? Vielleicht die Aussicht, im Team besser ans Ziel seiner Rache zu kommen als alleine. Aber kann das der einzige Grund sein? Hat er in der starken geistigen Präsenz von Charles vielleicht ebenfalls etwas gespürt, was ihn bewegt hat? Wie stark war die geistige Verbindung zwischen ihnen wirklich als Eriks Geist von Charles überflutet wurde? Wie sehr haben sich ihre Persönlichkeiten, ihre Gedanken, ihre tiefsten Emotionen, vielleicht sogar ihre Seelen in diesem Moment miteinander verwoben?

Was auch immer Eriks Gründe für seine Entscheidung gewesen sein mögen, er beginnt Charles gegenüber seinen Panzer abzustreifen, sein Wesen zu öffnen, sich zu entspannen und ihm zu vertrauen. Ein Vertrauen, dass Charles nicht missbrauchen und Eriks Geist nicht mehr ohne Erlaubnis betreten wird... und in welchem Charles Erik das erste Mal zeigt, dass er auch noch schöne Erinnerungen hat, dass es genau diese einstmals glücklichen Momente sind, die Erik noch viel stärker machen, als er jemals geahnt hätte. Und doch ist es ihm nicht möglich, Erik seine tiefsten Vorurteile und seinen tief verwurzelten Rachedurst auszutreiben.

Ich werde Shaw töten. Hast du den Mut, mir das zu gestatten?

Und wie schon im allerersten X-Men vermutet führen sie immer wieder die gleiche Diskussion: Koexistenz zwischen Mutanten und Menschen oder doch die Konfrontation zwischen ihnen? Sie wünschen sich beide grundsätzlich dasselbe, Offenheit für die Mutanten, Freiheit, sich nicht mehr verstecken müssen, Gleichberechtigung, jedoch könnten ihre Ansichten hierzu nicht unterschiedlicher sein. Es kommt nicht von ungefähr, dass sie die erste Diskussion auf den Stufen des Lincoln-Memorial führen, bei einer Partie Schach, wo Martin Luther King einige Monate später seine "I have a dream"-Rede halten sollte. Und es kommt nicht von ungefähr, dass McAvoy und Fassbender ihre Rollen mit Martin Luther King und Malcolm X vergleichen. Auch sie wollten beide dasselbe, Gleichberechtigung für die Afro-Amerikaner, der eine mit gewaltlosem Widerstand, der andere laut und aufrührerisch.

Und kurz vor ihrem Aufbruch nach Kuba führen sie diese Diskussion wieder, bei einer Partie Schach, und wieder schauen sie sich über den unüberbrückbaren Graben ihrer Ansichten an, sich gegenseitig mit Argumenten umkreisend wie die Figuren auf dem Brett, auf einen Schwachpunkt des anderen lauernd. Erik zitiert sogar Charles' eigene Dissertation um ihm klarzumachen, dass er davon überzeugt ist, dass die Mutanten die Zukunft sein werden, die besseren Menschen, von denen Charles zwar auch spricht, es aber komplett anders meint als Erik.

Er hat mit Cerebro bereits viele Geister berührt, hat die Emotionen vieler Menschen gespürt und ist davon überzeugt, dass sie zum Guten fähig sind. Und er appelliert an Erik eben ein solch besserer Mensch zu sein, den Charles meint, endlich von seinem Rachepfad abzukommen und sich dem größeren Ziel zuzuwenden, weil das seiner Ansicht nach der Weg zur besseren Zukunft sein wird... wofür er sich gefallen lassen muss, von Erik naiv und arrogant genannt zu werden, denn Erik kann das tiefe Misstrauen gegen die Menschen nicht überbrücken. Er ist sicher, dass die Menschen in ihrer Angst gegen die Mutanten vorgehen werden. In diesem Moment sind sie zwei Seiten einer Medaille, Licht und Schatten, die zwei Seelen, die in jeder Brust schlagen, voller Hoffnung auf das Gute im Menschen und zeitgleich voller Misstrauen aufgrund vergangener Enttäuschungen. Dennoch folgt er Charles am nächsten Tag zunächst für das größere Ziel, nämlich den drohenden dritten Weltkrieg zu verhindern. Und er lässt Charles ein weiteres Mal in seinen Geist, zur Stärkung seiner Kräfte, zur Unterstützung seiner Suche nach Shaw...

Mein Leben wurde bestimmt von Männern, die nur Befehle befolgten. Niemals wieder...

Und dennoch kann Charles nicht verhindern, dass Shaw endgültig Eriks Seele vergiftet, ihm wieder einflüstert, wie vermutlich früher schon, dass sie als Mutanten dazu bestimmt sind, sich über die Menschen zu erheben. Und als sie Shaw endlich überwältigt haben, er von Charles unter Aufbietung seiner ganzen Kraft gebunden wird, muss er erkennen, dass all seine Argumente, all sein Flehen an Erik vergebens waren. Er ist vom Willen zur Rache nicht mehr abzubringen, egal wie sehr Charles es noch einmal versucht bevor Erik ihn endgültig mit Shaws Helm aus seinem Geist aussperrt. Und Charles muss hilflos Eriks Rache miterleben, muss durch seine erzwungene Bindung und Unterwerfung Shaws dessen Schmerz und Tod am eigenen Leibe fühlen, muss durch dessen Augen Erik dabei zusehen, dass er Shaw gegen Charles' Flehen durch dessen Augen ohne Erbarmen töten wird. Dieser Kampf ist endgültig verloren, aber immerhin ist die Gefahr des Krieges abgewendet.

Noch schmerzhafter muss er jedoch lernen, dass Erik entgegen all seiner Hoffnung auch hier Recht behalten wird, denn die Menschen gehen in ihrer Angst gegen das kleine Häufchen Mutanten am Strand vor (Ich kann spüren, wie sie ihre Waffen auf uns richten. Na los, Charles... sag mir, dass ich Unrecht habe.). Hätte Charles nicht soviel Kraft dafür aufbringen müssen, um Shaw im Zaum zu halten, so hätte er vielleicht etwas gegen den Angriff unternehmen können, doch seine Kraft reicht gerade noch, um Eriks Aufforderung nachzukommen... und zu erkennen, dass Erik Recht hat. Die Menschen gehen zum Äußersten und feuern ihre Raketen ab, bereit, jeden Mutanten am Strand zu eliminieren, obwohl die gerade Leib und Leben für den Schutz der Menschen riskiert haben. Erik fängt sie ab, bevor sie den Strand erreichen...

Die Saat von Shaw hat Wurzeln geschlagen und sein Tod hat Erik keinen Frieden gebracht, wie Charles es ihm prophezeit hat. Er hat nur Eriks Hassfokus von Shaw auf die Menschen verschoben, die normalen Menschen im Allgemeinen und die Besatzungen der Kriegsschiffe im Speziellen... Menschen, die Charles noch immer nicht aufgegeben hat, Menschen, die all das hier garnicht wollen, die in Charles' Augen unschuldig sind, die das Potential zum besseren Menschen in sich tragen... so wie auch Erik, um den Charles noch immer kämpft, den er noch immer nicht aufgeben will. Charles weiß, dass Eriks Geist blockiert ist, dass er ihn mit Argumenten nicht mehr erreichen kann, das hat er zu oft versucht und verloren. Er versucht Eriks gutes Herz zu erreichen, bittet für die unschuldigen Befehlsempfänger auf den Schiffen um Eriks Verständnis und Schonung, fleht ihn an zu beweisen, dass er der bessere Mensch ist... und erreicht damit das genaue Gegenteil. "Sie befolgen nur Befehle." verhärtet Eriks Herz endgültig, die alten Narben aus dem KZ wieder öffnend... und er sendet die Raketen zu den Schiffen zurück, die Zerstörung beider Flotten beabsichtigend, einen Krieg zwischen Menschen und Mutanten billigend in Kauf nehmend.

Frieden war nie eine Option.

Da weder Argumente noch Appelle irgendetwas mehr bringen bleibt Charles jetzt nur noch die Gewalt als Ultima Ratio. Er kann jetzt nur noch versuchen Erik soweit zu überwältigen, dass er ihm den Helm abnehmen kann, um das zu tun, was er ihm einmal angedroht hat... sich seinen Geist mit Zwang unterwerfen... eine reine Verzweiflungstat, denn er kann Erik körperlich einfach nichts entgegen halten. Charles mag sportlich sein, aber er ist Akademiker, ein Bücherwurm, kein Mann der Tat wie Erik. Er kann Erik nur unterliegen, selbst wenn dieser sich nicht einmal besondere Mühe gibt. Eines will Erik nämlich auf keinen Fall: Charles verletzen, denn er liebt ihn von ganzem Herzen...

Was ihm aber erst bewusst wird, nachdem eine abgelenkte Kugel aus Moiras Waffe Charles trifft. In diesem Moment ist Erik nicht nur alles andere außer Charles vollkommen egal, er ist sogar willens und fähig die Person, die er für verantwortlich hält, möglichst langsam und qualvoll dafür umzubringen... bis Charles ihm erklärt, dass es seine Schuld war und damit seine Welt für einen kurzen Moment vollkommen erschüttert, seinen Panzer ein letztes Mal aufbricht.

Ich will dich an meiner Seite. Wir sind Brüder.

Nun sind ihre Rollen vertauscht. Jetzt ist es nicht mehr Erik, der den Panzer trägt, sondern Charles. Nun ist es Charles, der seinen Schmerz verbirgt, der seine Enttäuschung über Eriks Sturheit verbirgt, seine Enttäuschung über die viele Zeit, das viele Vertrauen und die viele Liebe, die er umsonst in Erik investiert hat. Und nun ist es Erik, der noch einmal mit Argumenten, bitten und flehen versucht, Charles auf seine Seite zu ziehen... erfolglos, denn jetzt ist Charles ebenso stur wie Erik auch, beide nicht bereit, auch nur einen Zoll nachzugeben... und beide aufgrund ihrer mangelnden Empathie unfähig, sich in die Lage des jeweils anderen zu versetzen. Der Bruch zwischen ihnen ist endgültig und keiner von beiden ist willens, ihn zu kitten oder zu überbrücken. Darum versucht Charles auch nicht mehr Erik zum Bleiben zu überreden, denn bei aller Liebe weiß er auch, dass es sinnlos wäre.

Nach diesem schmerzlichen Lebewohl bleibt beiden nur noch, sich in die von ihnen gewählten Aufgaben zu stürzen, Erik in die Gründung seiner Bruderschaft, Charles in die Gründung seiner Schule. Und doch zeigt sich, dass die Verbindung zwischen ihnen nicht nur einen Einfluss auf Erik gehabt hat, sondern auch auf Charles, denn dieser ist nun Willens, für den Schutz seiner Schule seine Macht skrupellos einzusetzen und Moiras Gedächtnis zu löschen... ohne Vorwarnung, ohne Erlaubnis und ohne Rücksicht auf Verluste in einer Härte, die er so vor Erik nicht hatte.

Damit haben wir also endlich unsere zwei Hauptcharaktere kennen gelernt, kennen ihre Ansichten, ihre Standpunkte, wissen um ihre Stärken und Schwächen, wissen endich, wie sie sich kennen und schätzen gelernt haben und können nur ungefähr vermuten, wie tief diese Verbindung wirklich gegangen ist, bevor sie zerbrach. Und beide sind so leidenschaftlich, so tiefgründig und so realistisch, dass ich persönlich bei diesem Film echte Schwierigkeiten habe, nicht mit fliegenden Fahnen in Eriks Team überzulaufen.

Wie steht es mit euch nach diesem Film? Team Charles oder Team Erik?

Nächstes Mal nehme ich euch dann mit auf eine Zeitreise in die Zukunft... ähm, Vergangenheit... beides. Wir sehen uns jedenfalls zu X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

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