Mit dem Ende der Dark Knight-Trilogie verabschiedete sich Christopher Nolan im vergangenen Jahr von Batman und war bereit, neue Wege zu gehen. Auch Hauptdarsteller Christian Bale wollte das Fledermauskostüm nicht mehr anlegen und so schien der Superheld in der nolanischen Version den Weg alles Irdischen zu gehen – wäre da nicht Hollywoods Gerüchteküche. Wie Latino Review jetzt meldete, steht Christopher Nolan in Kontakt mit Warner Bros., um der nur schwer ins Rollen kommenden The Justice League Part One zur Hilfe zu eilen und könnte neben Christian Bale auch gleich Zack Snyder (Man of Steel) mitbringen.
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Latino Review stützt sich vor allem auf drei Behauptungen. Demnach habe Christopher Nolan bei Warner Bros. das Zepter der DC Comic-Verfilmungen übernommen und habe das Sagen in Bezug auf die Superhelden. Außerdem wäre mit Christopher Nolan als Produzenten auch Zack Snyder als Koproduzent und womöglicher Regisseur an Bord, da beide schon erfolgreich für Man of Steel zusammenarbeiteten. Somit liege auch die Vermutung nahe, dass Christian Bale in Justice League seinen Batman wiederbeleben könne und neben Henry Cavill als Superman auftrete.
Weitere Überlegungen bei Latino Review legen aber auch eine Alternative nahe. So wäre durchaus eine Verfilmung der World’s Finest-Comics denkbar. Die Comicreihe wurde von 1941 bis 1986 veröffentlicht und brachte erstmals Superman und Batman in einem Team zusammen. Jegliche Spekulation steht und fällt hier natürlich mit der Zu- oder Absage Christian Bales. Und auch ein Drehbuchautor müsste erst einmal gefunden werden, der Batman aus dem Ruhestand holen kann. Wie wir vor ein paar Wochen feststellten, scheint das zumindest für die Justice League etwas schwierig zu sein. Aber vielleicht tun sich da, wie schon für Man of Steel, Christopher Nolan und David S. Goyer wieder zusammen.
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