Die Guardians of the Galaxy hüten derzeit den Thron des erfolgreichsten Kinofilms des Jahres in den USA. Ob sie bis zum Jahresende die Könige bleiben oder ihn nur für einen anderen Kassenschlager in Manier eines Truchsess warmhalten, werden wir sehen. Aufgrund des bisherigen Erfolgs könnten wir vermuten, dass sich Jason Momoa letztendlich über seine Absage geärgert hat. Wie er ausgesehen hätte, wenn er zugesagt hätte, sehen wir anhand dieser Concept Art, die wir auf screenrant entdeckt haben.
Blicken wir zurück, erkennen wir jedoch, dass es eine wohlüberlegte Entscheidung war. Momoa wollte nicht noch fester auf das Pferd gebunden werden, auf das er von den Produktionsfirmen und Regisseuren gesetzt wurde: Ein leichtbekleideter Muskelmann, dem lediglich hin und wieder die Ehre zuteil wird, ein vereinzeltes Wort zu sprechen (Stargate: Atlantis, Conan (3D), Game of Thrones). Was ihn ebenfalls abgeschreckt haben könnte: sich für die Rolle als Guardians-Mitglied Drax seine lange Mähne abrasieren zu müssen (Karen Gillan machte in dieser Hinsicht für ihr authentisches Äußeres als Nebula keinerlei Kompromisse). Wenn wir die Concept Art von Guardians-Zeichner Andy Park unter die Lupe nehmen, müssen wir zugeben, dass Momoa bezüglich seines Images eine weise Entscheidung getroffen hat. Das Design hat starke Ähnlichkeit mit den ersten Entwürfen von Nebula und Gamora, die wir euch kürzlich vorstellten.
Jason Momoa gab mit Vendetta Rider - Weg der Rache kürzlich sein Regiedebüt, in dem er auch die Hauptrolle übernahm. Neben einigen weiteren Rollen erwarten wir ihn (wahrscheinlich) als Aquaman in Batman v Superman: Dawn of Justice (2016) und Justice League (2017).
Hättet ihr Jason Momoa gerne als Drax the Destroyer in Guardians of the Galaxy gesehen?