Vom Weltraum aus gesehen ist unsere Erde nicht mehr als eine fragile Murmel umhüllt von einer dünnen Schicht, die wir Atmosphäre nennen. Black Swan- und Noah-Regisseur Darren Aronofsky tut sich mit dem National Geographic Channel zusammen, um unseren Heimatplaneten so zu zeigen, wie wir ihn nie zuvor gesehen haben. Die dokumentarische Event-Serie One Strange Rock wird laut The Hollywood Reporter über 100 Wochen lang aus dem Weltall und auf der Erde gedreht.
Das ambitionierte Projekt soll Makro- und Mikrofotografie-Technologien nutzen, um Kameras dahin zu bringen, wo sie noch nie zuvor waren. National Geographic-CEO Courteney Monroe beschreibt das Projekt als "bewusstseinsveränderndes und spannendes visuelles Abenteuer, das [die Zuschauer] verblüffen und überraschen wird."
Darren Aronofsky selbst hat ein ähnliches, wenn auch mahnenderes Ziel mit der Dokumentation:
One Strange Rock erkundet, wie kompliziert, verflochten und fragil Leben, wie wir es kennen, auf der Erde, ist und wie selten es vielleicht im Universum vorkommt. Je mehr wir schätzen, wie ehrfurchtgebietend die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten ist, desto eher werden wir Wächter der Heimat, die es erhält.
Als Produzenten fungieren unter anderen Ari Handel und Scott Franklin von Aronofskys eigener Produktionsfirma. One Strange Rock ist Teil der neuen Ausrichtung des National Geographic Channel auf größere Budgets, höhere Produktionsqualität und größere Namen hinter der Kamera. Gleichzeitig wird Nat Geo auch geskriptete Stoffe umsetzen, wie kürzlich Saints and Strangers über die Reise der Mayflower und die kommenden Last Man Out über Vietnam-Veteranen und In Harm's Way mit Kevin Bacon.
Eine Weltraum- und Naturdoku von Darren Aronofsky, wie klingt das für euch?