Das Reboot zum beliebten Horror-Franchise Freitag der 13. ist schon längst beschlossene Sache, nur in der Umsetzung scheinen sich die Macher bisher nicht ganz einig gewesen zu sein. So wurde zunächst bekannt gegeben, dass der nunmehr 13. Teil der Teenies-vs.-Jason-Reihe als Found Footage-Film realisiert werden soll (wir berichteten). Doch der Hype um diese Inszenierungsart, die wegweisende Filme wie Blair Witch Project, Cloverfield und Paranormal Activity popularisiert haben, ist doch ziemlich verklungen. Die Produzenten bei Paramount waren sich wohl auch etwas unsicher und verschoben den Kinostart des Slashers zuletzt um ein ganzes Jahr nach hinten. Nun erreicht uns via Screenrant die Meldung, dass die Neuauflage der ikonischen Horror-Reihe am Ende gar kein Found Footage-Film werden soll.
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Gegenüber Esquire gab Freitag der 13.-Produzent Bradley Fuller nicht nur an, dass das heiß erwartete Reboot noch diesen Sommer in die Drehphase gehen soll, sondern auch, dass es sich bei der Neuverfilmung nun doch nicht um einen Found Footage-Film handeln wird. Darüber hinaus verriet Fuller, dass das Reboot im Gegensatz zu den letzten von Platinum Dunes produzierten Vorgängern keine Low-Budget-Produktion werden soll:
Einen großartigen Kill kann man nicht hastig erreichen. [...] Bei jedem Tropfen Blut muss das Kostüm gewechselt und die Schauspieler gesäubert werden. Das kann man nicht übereilen, wenn man es richtig hinbekommen will.
Ein Botschaft, die Fans des Franchises sicherlich erfreuen wird.
Von dem letztlichen Ergebnis können sich US-Amerikaner am 13. Mai 2016 - was nicht zufällig ein Freitag der 13. ist - überzeugen. Denn dann erscheint das Reboot des Horror-Klassikers Freitag der 13. dort in den Kinos. Bei uns kommt er weniger passend schon am 12. Mai 2016 raus.
Wie findet ihr die Entscheidung, dass das Freitag der 13.-Reboot nun doch kein Found Footage-Streifen wird?