Ein paar Szenen aus einem mehr als zwanzig Jahre alten Thriller können die Immobilienpreise auch auf dem derzeit umkämpften Markt in den USA drücken. Das erleben die Besitzer eines Hauses in Fayette County, Pennsylvania (via Cinema Blend ). In besagtem Haus hat Buffalo Bill mehrere Frauen auf furchtbare Art und Weise ermordet. Zumindest in Jonathan Demmes Serienkiller-Klassiker Das Schweigen der Lämmer von 1991. Bereits seit 1976 ist das Objekt im Besitz der Familie Lloyd. Nun soll das Haus verkauft werden. Allerdings ist es schwerer als gedacht, einen Käufer zu finden. Deshalb wurde der Preis für das Domizil kürzlich von 300.000 auf 250.000 Dollar gesenkt. Der Nachlass zeigt keine Wirkung. Bisher riefen vorwiegend neugierige Journalisten an, die sich für die Geschichte des Hauses interessierten.
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Ein Eigenheim loszuwerden, in dem mehrere Verbrechen geschehen sind, kann sich als schwierig erweisen. Aber das auch Verbrechen aus Filmen sich dermaßen niederschlagen, scheint überraschend. In Das Schweigen der Lämmer jagt FBI-Ermittlerin Clarice Starling (Jodie Foster) einen Mörder mit dem Namen Buffalo Bill (Ted Levine). Der entführt junge Frauen, bringt sie in besagtes Haus, um sie dann dort zu ermorden und zu verstümmeln. Unterstützung erhält sie dabei vom inhaftierten Serienmörder und notorischen Kannibalen Hannibal Lecter (Anthony Hopkins). Die Suche führt Starling zu diesem Haus und mündet in einer furchteinflößenden Sequenz im stockfinsteren Keller, der nur durch ein Nachtsichtgerät zu erhellen ist.
Wer also ein Objekt besitzt, das er irgendwann mal veräußern will, sollte es nicht als Drehort für den Unterschlupf eines Psychopathen zur Verfügung stellen.
Würdet ihr das Haus von Buffalo Bill gern mal besichtigen?