Die neuste Avengers 4-Theorie löscht Infinity War komplett aus der MCU-Timeline

19.01.2019 - 10:55 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Avengers 3: Infinity WarDisney
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Spider-Man: Far From Home sorgt aktuell für ein wenig Verwirrung unter den Fans, da unklar ist, wie genau er in die MCU-Timeline passt. Eine neue Theorie hat eine ganz einfache Lösung für dieses Rätsel.

Achtung, Spoiler zu Avengers 3: Infinity War: Wie dreht man einen Film über ein Häuflein Staub? Fragt Sony und Marvel, die haben eben das gerade getan. Der erste Teaser-Trailer für Spider-Man: Far From Home ist der Beweis dafür ... oder auch nicht? Ist Protagonist Peter Parker alias Tom Holland wirklich Thanos Fingerschnipp zum Opfer gefallen? Spielt der zweite Solofilm des MCU-Spidey nun vor oder nach Avengers 3: Infinity War?

Spider-Man: Far From Home will sich nicht recht in irgendeine sinnvolle Zeitlinie einordnen lassen und sorgte für Verwirrung im Hinblick auf das Überleben mancher Charaktere. Die Aussage von Produzentin Amy Pascal, Far From Home setze nur Minuten nach Infinity War an, half da auch nicht. Glücklicherweise gibt es Fans und ihre Theorien, um die großen Fragen des MCU zu beantworten.

Avengers 4: Endgame macht Avengers 3: Infinity War ungeschehen

Ein Reddit-User  hat eine sehr einfache Lösung für das große Dilemma gefunden: Seiner Argumentation zufolge setzt Spider-Man: Far From Home direkt nach Infinity War an. Und zwar in dem Sinne, dass Peter und die anderen Opfer Thanos' in der Zwischenzeit nicht nur wiederbelebt wurden, sondern schlicht und ergreifend alle Geschehnisse aus Infinity War ungeschehen gemacht wurden.

Mithilfe der Infinity-Steine (etwa dem Reality Stone) ließe sich in Endgame die gesamte Realität in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen. So hätte Thanos die Erde nie angegriffen, die Toten wären nie gestorben, kein Kampf hätte stattgefunden und dementsprechend könnte sich auch niemand an irgendetwas erinnern. Weil es eben nie passiert wäre. So hätte Peter Parker seinen Bus zum Schulausflug in Infinity War nie verlassen und hätte sein Leben normal weitergeführt.

Peter in dem Bus, den er laut Theorie nie verlassen hat

Darum ergibt ein kompletter Reset in Avengers 4: Endgame Sinn

Auf diese Lösung kam der betreffende Fan, als er sich den Trailer zu Spider-Man: Far From Home genau angesehen hat. Er macht seine Theorie hauptsächlich an einem simplen Detail fest: Peter Parker hat seinen alten Spider-Man-Anzug aus Homecoming statt des Iron Spider-Anzugs aus Infinity War im Gepäck. Letzteren besäße er natürlich auch nicht, wenn Infinity War nie passiert wäre.

Noch dazu wäre ein vollständiger Reset, so die Theorie, eine unerwartete Auflösung von Thanos' Worten an Tony Stark: "Ich hoffe, sie werden sich an dich erinnern." Die waren zwar vermutlich eher darauf bezogen, dass Tony jetzt im All gestrandet ist. Aber wenn in Endgame ein Opfer seitens Tony den Reset möglich macht, könnte dieser Satz um eine tragische Dimension erweitert werden. Für viele ist Tony ohnehin längst der nächste Onkel Ben. Warum ihn also nicht das größte Opfer des MCU bringen lassen: Als einziger gehen, um allen anderen einen Neustart zu schenken?

Wird Tonys Tod Peter retten?

Damit wäre Tony theoretisch auch der einzige, der sich an die Vorkommnisse und Opfer aus Avengers 3 erinnert. Mit ihm würde auch die Erinnerung sterben und wir hätten ein klassisches Zeitreise-Szenario: Wenn du erfolgreich alle anderen rettest, bist du der einzige, der Bescheid weiß. Umso emotionaler könnte es werden, wenn Tony durch einen kleinen Trick weiterhin für seinen Schützling Peter da sein könnte. Aber wie akkurat diese wunderbar zusammenpassenden Theorien sind, werden wir erst beim Start von Avengers 4: Endgame am 25.04.2019 erfahren.

Glaubt ihr, dass Avengers 4: Endgame einfach alles rückgängig machen könnte?

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