Achtung, Spoiler zu Dragon Ball Super - Episode 116. In Dragon Ball Supers Turnier der Kraft sind schon fast zwei Drittel der Zeit abgelaufen, und nun läuft ein weiteres Universum Gefahr, noch vor dem Ende des Turniers ausgelöscht zu werden. Zunächst musste aber noch die wichtigste Frage aus der letzten Woche geklärt werden. War das Sänger-Cameo nun eine einmalige Angelegenheit, oder würden weitere Mitarbeiter des Animes sich in den nächsten Wochen selbst in der Serie präsentieren? Zumindest von der jüngsten Episode ausgehend scheint Dragon Ball Super erstmal wieder zu klassischen Previews gewechselt zu sein, eine unregelmäßige Wiederholung dieses Gimmicks lässt sich aber natürlich nicht ausschließen.
Zurück beim eigentlichen Plot wurde der Kampf zwischen Son-Goku und der neuen Fusion Kefla weitergeführt, die zusammen mit Jiren wohl die mit Abstand stärksten Teilnehmer des Turniers darstellen. Goku konnte wieder den Ultra Instinct aktivieren und so das Kräfteverhältnis zwischen den beiden ausgleichen, es folgte eine Reihe von Schlagabtauschen, durch die keiner dem anderen wirklichen Schaden zufügen konnte. Diese wurden durch wechselseitige Power-Ups unterbrochen, bis Kefla schließlich in ihrem Frust sämtliche Energie in eine aufwändige Lasershow steckte und so auch andere Teilnehmer in Bedrängnis brachte. Beide setzten alles auf einen letzten verzweifelten Angriff, bei dem Goku siegreich hervorging und mit Kefla gleich zwei Saiyajin-Damen aus dem Turnier warf.
So war Keflas Auftritt in der Show doch recht kurz, und mit Goku als ihrem alleinigen Gegner lassen sich die Figur und ihre Fertigkeiten noch nicht so richtig einschätzen. Ein paar Interaktionen mit anderen Kämpfern wären ganz nett gewesen, und sei es nur ihr beiläufiger Rausschmiss durch Kefla als Kollateralschaden, wozu sie sicher fähig gewesen wäre.
Mit der Deaktivierung des Ultra Instincts befindet sich Goku wieder in einer ähnlichen Situation wie vor wenigen Folgen: Völlig erschöpft muss er die anderen Teilnehmer zunächst meiden und seine Ausdauer wieder aufbauen. Dafür und für einen erneuten Kampf gegen Jiren bleiben innerhalb der Serie gerade einmal 17 Minuten.
Dementsprechend liegt der Fokus diesen Sonntag erstmal wieder auf anderen Kämpfern, wobei sich Dragon Ball Super auch etwas von seiner bisherigen Martial-Arts-Gestaltung abwendet. Denn in der kommenden Episode treten Ribrianne aus Universum 2 und Katopesla aus Universum 3 als Hauptgegner auf, die jeweiligen Vertreter des Magical-Girl- und Tokusatsu-Genres.
Dragon Ball Super wird jeden Sonntag auf Fuji TV im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und steht im Anschluss auf Daisuki zum Abruf bereit.
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