Operation Caucasus ist ein mysteriöses Projekt: Zuerst erschien es zum Preis von 9,99 US-Dollar auf Steam, war aber eigentlich nur eine Demo. Weswegen Operation Caucasus kurz darauf für nur noch einen Dollar zu haben war, bevor es ganz aus dem Steam-Store verschwand. Am 23. Mai ist das Spiel dann als Early Access-Titel erschienen und der Entwickler Dream Games fing an, über Facebook Steam-Keys zu verschenken. Ein User mit Regenbogenfarben im Profilbild wurde allerdings harsch zurückgewiesen und bekam keinen Key, sondern wurde stattdessen beleidigt. Einen Screenshot der unschönen Nachricht findet ihr hier . (via: Kotaku )
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Ein Freund des Steam-Users (ohne Regenbogenfarben im Profil) bekam einen Key, mit dessen Hilfe der Zurückgewiesene eine negative Steam-Review verfassen konnte. Darin schildert er die Geschehnisse, woraufhin Dream Games sogar mit einem Kommentar geantwortet hat: Es sei die freie Entscheidung des Entwicklers, der nicht auf das Geld von Menschen aus der LGBTIQ -Community angewiesen sei. Dem Steam-User sei freigestellt, das Spiel zu flaggen, wie es auch dem Entwickler freigestellt sei, wem sie Keys schenken.
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Mittlerweile sieht die Sache aber wohl anders aus. Via Facebook entschuldigen sich die Macher von Operation Caucasus:
Uns bei Dream Games tut die aktuelle Situation sehr leid. Wir haben sowohl den Editor als auch den Managing Director aus dem Team gefeuert. Wir werden sicherstellen, dass Situationen wie diese in der Zukunft nie wieder passieren.
Wie denkt ihr darüber? Habt ihr Operation Caucasus ausprobiert?