Fallout Shelter rüttelte den Mobile-Games-Markt mit über fünf Millionen Downloads seit der vergangenen E3 beinahe so stark durch, als sei dieser das Ziel einer Mini-Atombombe gewesen: Bethesda traf mit dem Free-to-Play-Titel mitten ins Schwarze . Wie Bethesdas Vize-Präsident und Marketing-Chef Pete Hines nun in einem Interview mit IGN verlauten ließ, dürft ihr in Zukunft aber keine weiteren Ausflüge des Publishers ins Mobile-Geschäft erwarten:
Wir haben lange Zeit (über die Entwicklung von Fallout Shelter) nachgedacht. Es war ein Fall von 'Wir werden es nicht tun, außer es passt gut zusammen'. Das hier ist nicht der Start einer Formel, bei der wir jedesmal ein Mobile Game machen, sobald wir ein neues Spiel in Entwicklung haben. Das ist nicht der Grund, weshalb Fallout Shelter so erfolgreich war.
Das sind klare Worte von Hines, der betont, dass Fallout Shelter ein zwangloses Projekt sei und gerade deswegen so einen Erfolg verzeichnet.
Die Leute mögen das Spiel, weil es ihnen nicht auf der Tasche liegt. Es benutzt Monetarisierung auf eine Weise, die für sie nicht problematisch ist. Wenn wir damit anfangen, ja (zu weiteren Mobile Games) zu sagen, fallen wir in das Szenario, in dem acht Spiele scheitern und zwei erfolgreich sind.
Bethesda verkündigte auf der QuakeCon, die am vergangenen Wochenende in Dallas, Texas stattgefunden hat, dass Fallout Shelter auch sehr bald für Android-Geräte kostenlos heruntergeladen werden kann.