Mit Far Cry Primal will Ubisoft das beliebte Shooter-Franchise von den Feuerwaffen befreien und in die Steinzeit verfrachten. Mittlerweile wissen wir schon etwas mehr über den neuen Far Cry-Teil und nicht alle in unserem Team sind überzeugt davon, dass Ubisoft hier wirklich neue Wege beschreitet . Doch der französische Publisher selbst hält große Stücke auf das Setting und hat viel Wert auf Glaubwürdigkeit gelegt.
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Auf dem offiziellen Ubisoft-Blog sprach Creative Director Jean-Cristophe Guyot über die Welt von Oros, die frühzeitlichen Menschen und die Tiere, die uns dort begegnen werden. Guyot betont zwar, dass es natürlich keine Aufzeichnungen aus der Steinzeit gibt, Ubisoft aber dennoch darauf bedacht ist, alles in das Spiel zu integrieren, was wir über diese Zeit wissen. Auch die Sprache und die Bewegung der Bewohner wurden im Kontext ihrer Lebensrealität betrachtet.
Die reale Vorlage für Oros ist die heutige Slowakei, die durch ihre Lage sowohl den damaligen Wanderstrom von frühzeitlichen Menschen aus Afrika als auch das von Gletschern gezeichnete Gebiet der Karpaten in sich vereint. So hat Ubisoft die Möglichkeit verschiedene Klimazonen als auch Stämme im Spiel zu präsentieren. Zudem soll Far Cry Primal während der Mittelsteinzeit spielen, in der der Mensch langsam sesshaft wurde und auch Konflikte über Länder möglich sind.
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Bei den Tieren von Far Cry Primal verabschiedet sich Ubisoft dann aber doch von dem selbstauferlegten Realismus und setzt auf Zähmung so ziemlich jeder Kreatur, die uns in Oros unterkommt. So werden wir auf Mammuts und Säbelzahntigern reiten und ohne Probleme bissige Wölfe als Waffe einsetzen können. Doch nicht alle Tiere stehen uns dahingehend sofort zur Verfügung und die nötigen Fähigkeiten zur Zähmung schalten wir erst nach und nach frei.
Was glaubt ihr, was Ubisoft aus der Steinzeit machen kann?