Das Indie-Adventure Firewatch wird zunächst ohne die Unterstützung von Virtual Reality-Headsets á la Oculus Rift und PlayStation VR auf den Markt kommen. Das gab der Designer und Programmierer Nels Anderson in einem aktuellen Interview mit WCCF Tech bekannt. Zwar sei das Entwicklerteam von Campo Santo recht angetan von der Technologie, aber momentan zu klein, um Firewatch auf VR zu trimmen. Ausgeschlossen ist ein zukünftiger VR-Support aber nicht. Das Team müsse sich nur die Zeit nehmen, um tiefer in die Materie einzusteigen.
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Wie lange uns der ansehnliche Indie-Titel beschäftigen will, verriet Anderson ebenfalls. Lediglich fünf bis sechs Stunden nehme ein Spieldurchlauf durchschnittlich in Anspruch, der sich für Anderson jedoch so anfühle wie eine Filmtrilogie oder Mini-TV-Serie. Ganz genau bestimmen ließe sich die Spieldauer aber nicht, da es abseits der Hauptstory viele optionale Gebiete gebe.
Dass eine lange Spieldauer nicht unbedingt notwendig ist für ein mitreißendes Spielerlebnis, zeigten in der Vergangenheit bereits etliche andere Indie-Spiele wie The Stanley Parable, The Vanishing of Ethan Carter oder Brothers: A Tale of Two Sons. Ob uns das Team von Campo Santo mit seiner Geschichte um den Feuerwehrmann Henry und seine Vorgesetzte Delilah überzeugen kann, erfahren wir am 9. Februar 2016. Dann erscheint Firewatch für PS4 und PC.
Freut ihr euch auf das Indie-Spiel?