Nach kurzem Zögern, habe ich mir nun doch den Film
Die Entdeckung der Unendlichkeit
oder wie er im Original heißt
TheTheoryofEverything , angesehen. Ich bin absolut begeistert. Was
die beiden Hauptdarsteller Felicity Jones
und allen voran
Eddie Redmayne
hier auf die Leinwand bannen, ist einfach bemerkenswert
Das junge Schauspieltalent verbrachte lange Zeit in einer ALS-Klinik, um
sich gut auf die körperlichen und emotionalen Belastungen, welche eine solche
schwere Krankheit mit sich bringt, vorzubereiten. Die Mühen haben sich
gelohnt, ich nehme ihm die Rolle des StephenHawking voll und ganz ab.
Sollte dieses junge Talent, nach seiner GoldenGlobe Nominierung auch für
einen goldenen Oscar nominiert werden, würde mich das nicht wundern.
Die Entstehung der jungen Liebe, wie sie langsam, aber Schritt für Schritt immer stärker wieder, wird hier unglaublich stark, realistisch und wunderschön dargestellt, wie ich es zuletzt nur bei
Das Schicksal ist ein mieser Verräter oder Wenn ich bleibe gesehen habe. Wahrhaftige Liebe ist etwas so unbeschreiblich Schönes. Ich liebe solche Geschichten einfach. Die emotionale Tiefe, die philosophisch angehauchte Geschichte, verbunden mit den wunderschön, eingefangenen Bildern, machen es für mich zu einer sehr sehenswerten Film-Biographie. Schaut euch den Film am besten im Originalton an, dann werdet ihr die herausragende Leistung der beiden Schauspieler erkennen. Da kann ich euch nur sagen, ab ins Kino.
Ich vergebe 10/10 Punkten, denn ich habe wirklich noch einmal ganz genau nachgedacht und habe einfach festgestellt, dass ich an die Entdeckung der Unendlichkeit, in keinem Punkt etwas auszusetzen habe. Prädikat: Könnte einer meiner Lieblingsfilme werden. (Gesehen im englischen Original)