Superhelden-Filme gibt es wie Sand am Meer. Da ist im Falle der großen Produktionen Geld gefragt und im Falle kleinerer Budgets Innovation. Während uns Marvel mit Blockbuster-Beiträgen und großangelegten Plänen der nächsten Jahre bombardiert, ist Abwechslung gern gesehen. Vor fünf Jahren gelang dies Zack Snyder mit der Comic-Adaption zu Watchmen – Die Wächter. Darin waren Superhelden nicht immer die strahlenden Sieger, sondern mussten sich in der grausamen Welt ebenso beweisen wie jeder andere. Im ähnlichen Stil tritt nun auch Sparks – Avengers from Hell auf – ein Superhelden-Indie-Film. Wir haben den ersten Trailer für euch.
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„1948 – I remember that year well… It was the year I met her… And it was the year a serial killer came to my town.“ Und mit diesem Serienkiller sollte sich für Ian Sparks (Chase Williamson) alles ändern. Nachdem ein radioaktiver Meteorit die Erde traf, wurde eine Gruppe von Menschen, die sich in der Nähe befanden, mit Superkräften ausgestattet. Doch Sparks füllt sich in dieser Rolle anfangs nicht wohl. Als er seine Eltern jedoch bei einem Unfall verliert, ändert sich seine Sichtweise und er verbündet sich mit den anderen Superhelden zur Gruppe der Rochester 13. Als besagter Serienkiller nach New York kommt, beginnt für die Helden ihr härtester Feldzug. Sparks muss seinen Ruf und sein Leben riskieren, um den Killer zu finden.
Der Trailer verspricht eine Unterhaltungsform, die sich vom Stil her den Watchmen-Bildern annähert. Die Stimmung ist düster, die Superhelden nicht überall akzeptiert. Zudem hat der Hauptcharakter neben der Verbrechensbekämpfung mit eigenen Schatten der Vergangenheit zu kämpfen, wodurch der Heroismus nicht zu jeder Sekunde durchscheint wie bei so manch anderem Superhelden-Vertreter. Wenn die Handlung überzeugen kann, dürfte Sparks eine willkommene Abwechslung im Reigen der Comic-Verfilmungen bieten.
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