Wie die französische Zeitschrift La Voix Du Nord berichtet, wird sich Regisseur Christopher Nolan in seinem neuen Film mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen. Konkretes Thema soll die Operation Dynamo sein, die am 26. Mai 1940 begann. Dabei handelt es sich um einen Plan der Alliierten, bei dem tausende Soldaten aus Großbritannien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden befreien werden sollten.
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Am 10. Mai 1940 begann Hitler seinen Westfeldzug, britische sowie französische Truppen wurden davon überrascht und überlaufen. Vielen von ihnen hatten sich aber noch nicht ergeben, kapitulierten nicht vor der deutschen Wehrmacht, sondern kämpften in der Nähe von Dünkirchen eingekesselt und in ziemlich auswegloser Lage weiter. Die Operation Dynamo wollte diese Soldaten befreien. Sie wurde Anfang Juni 1940 abgeschlossen und mehr als 330.000 Soldaten konnten in Sicherheit gebracht werden. Allerdings schafften es knapp 40.000 Soldaten nicht mehr. Aus den zurückgekehrten Kräften wurden die britische Armee reorganisiert, französische Rückkehrer gründeten die Freien Französischen Streitkräfte. Zwar verloren die Allierten die Schlacht von Dünnkirchen, aber sie gingen moralisch gestärkt aus der Operation heraus. (via wikipedia )
Laut der Zeitschrift ist Christopher Nolan mit seinem Bruder Jonathan Nolan in Dünkirchen beim Besuch von Drehorten gesichtet worden. Zudem bestätigt der Bürgermeister ein größeres US-Filmprojekt im kommenden Jahr. Unter anderem indiewire geht somit davon aus, dass es sich um den neuen Nolan-Film handelt.
Der Film (bei uns noch unter Untitled Christopher Nolan Project gelistet) wird in den USA am 21. Juli 2017 in die Kinos kommen, bei uns folgt dann der Kinostart eine Woche später am 27. Juli 2017. Zuletzt verfilmte Joe Wright eindrucksvoll in Abbitte Teile der historischen Geschichte. Wir sind gespannt, was Christopher Nolan für einen Kriegsfilm inszeniert.
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