Der Schauspieler Gerard Butler, selbst bekannt für abwechslungsreiche Rollen in Filmen wie Das Phantom der Oper, 300, Drachenzähmen leicht gemacht, Chase oder Kandahar, wurde in einem Interview mit BBC One gefragt, welche Performance er als Traumrolle betrachtet.
Für Gerard Butler zeigt Steve McQueen in Papillon eine der besten Performances überhaupt
Dabei nannte Gerard Butler augenblicklich die Performance von Steve McQueen in dem Film Papillon:
Papillon, Steve McQueen – weißt du, ich liebe es einfach, wenn man so einen Typ hat. Das sind die Charaktere, die ich auch gerne übernehme, die außergewöhnlich ruhig sind und doch sehr eigensinnig und stur.
Für den Schauspieler stellen Figuren wie Papillon in dem gleichnamigen Film die interessantesten Rollen dar:
Und so viel geht in ihren Köpfen vor, aber sie saugen dich einfach rein, sind unvorhersehbar, haben aber diese Stärke und diese Ausdauer. Einfach Typen, die durch ihre bloße Existenz faszinierend sind.
Wie Gerard Butler in seiner Antwort betonte, sind es besonders die ruhigen, undurchschaubaren Figuren, die ihn in Filmen besonders faszinieren und die er mit Vorliebe selbst verkörpern würde.
Der Film Papillon basiert auf dem angeblich autobiografischen Roman * des französischen Schriftstellers Henri Charriere und wurde 1973 von dem Regisseur Franklin J. Schaffner verfilmt.
Seht hier den Trailer zu Papillon mit Gerard Butlers Lieblings-Performance:
In
dem Gefangenendrama geht es um den Strafgefangenen Papillon
(Steve McQueen) aus Frankreich. Der Hauptfigur gelingt es durch eine
Reihe abenteuerlicher Fluchtversuche über mehrere Jahrzehnte,
seiner Verbannung auf die berüchtigte Teufelsinsel in
Französisch-Guyana zu entkommen.
Inzwischen gibt es auch eine Neuverfilmung von Papillon aus dem Jahr 2017, in welcher Charlie Hunnam die Hauptrolle des flüchtigen Gefangenen spielte.
Steve McQueen wurde für seine Darstellung des Papillon für den Golden Globe in der Kategorie beste männliche Hauptrolle nominiert. Seine Beteiligung an dem Film erhielt viel Beachtung und hinterließ anscheinend auch bei Gerard Butler einen dauerhaften Eindruck.