Das DC und WB mit Arrow, The Flash und auch Gotham ein paar Spitzenserien (je nach Sicht des Zuschauers) am Start haben ist bekannt, das sie sich dazu entschieden haben, das Serien und das Filmuniversum zu trennen auch. Bloß wieso ist das so?
DC´s Präsidentin Diane Nelson hat auf der Variety Summit folgendes dazu geantwortet:
We’re so talent driven. The focus on a single universe of characters with connected storylines could end up handcuffing our creators into trying to work with the same storyline or force them to hold back characters or introduce certain characters. Ultimately it hinders the ability for someone like (showrunner) Bruno Heller to come in and create ‘Gotham.’
Ein einziges großes Universum mit sich überlappenden Geschichten würde die Macher nur einschränken. Das führt am Ende dazu, dass man Charaktere künstlich zurückhält oder zwanghaft zu einem bestimmten Zeitpunkt einführt. Das würde es für jemanden wie Showrunner Bruno Heller unmöglich machen, eine Serie wie Gotham zu erschaffen.
Außerdem betonte sie noch einmal das die Serie Gotham dadurch komplett ungebunden gegenüber der Verfilmung Batman vs Superman: Dawn of Justice ist.
Natürlich ist das Argument ziemlich verständlich, nur ist es meiner Meinung nach schade da z.B Stephen Amell als Arrow, Manu Bennett als Deathstroke oder auch Grant Gustin als The Flash ziemlich gut besetzt sind. Außerdem ist es sowohl in den Filmen, wie auch in den Serien von Marvel immer eine wahre Freude kleine Easter Eggs und Querverweise zu finden, welche sich dann oft zu einem großen ganzen zusammenfügen lassen.
Wie findet ihr die Erklärung? Seit ihr der gleichen Meinung von Frau Nelson oder findet ihr das DC damit einen Fehler macht?