A Place for the Unwilling ist ein ungewöhnliches Spiel. Denn anstatt einer riesigen Open World erkundet ihr hier nur eine einzelne Stadt, statt hunderten NPCs mit drei Zeilen Text habt ihr gerade 18. Aber dafür sind diese 18 Charaktere mit einer ausufernden Hintergrundgeschichte ausgestattet und sollen euch einiges erzählen können. Ganz friedlich ist die Gegend allerdings nicht. Ein namenloses Unheil scheint durch die Straßen zu schleichen.
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Die Stadt von A Place for The Unwilling ist nämlich weit mehr als eine Ansammlung von Häusern. Viel mehr soll sie selbst einem Lebewesen gleichen und euch auch so begegnen. Euer Charakter hingegen ist weder ein Held, noch ein großer Krieger. Stattdessen seid ihr ein Händler, der mit den verschiedenen Bewohnern der Stadt handelt und Kontakte aufbaut. Das müsst ihr tun, um euch das Leben in der Stadt überhaupt leisten zu können.
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Obwohl das RPG euch mit einer Spielwelt und verschiedenen Quests ausstattet, habt ihr kein Questlog und nur sehr grobe Karten zur Hand. Es liegt also an euch, euch zurecht zu finden und eure Aufgaben zu erfüllen. Eine weitere Schwierigkeit: die Zeit. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Entwickler das Spiel mit Majora's Mask vergleichen. Jeder Tag vergeht nach einer ingame-Uhr und ihr müsst eure Unternehmungen entsprechend planen.
A Place for the Unwilling ist auf Steam Greenlight und Kickstarter . Als Zeitraum für die Veröffentlichung ist April 2017 angepeilt.
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