Die Ip Man-Reihe mit Donnie Yen gehört fraglos zu den besten und erfolgreichsten Martial Arts-Filmreihen der letzten Jahre.
Der Abschluss bringt als vierter Film mit Donnie Yen die Martial-Arts-Legende zu Ende und lässt den Kung-Fu-Meister als Höhepunkt nach San Francisco reisen.
Der Großmeister besucht die USA, um seinem Sohn nach dem Tod der Mutter eine neue Schule zu suchen und ihm dadurch ein besseres Leben zu ermöglichen. Dort trifft er nicht nur seinen mittlerweile an Bekanntheit zunehmenden Schüler Bruce Lee, sondern auch auf viel Rassissmus, mit dem sich die chinesischen Einwanderer herumschlagen müssen. Die Lage spitzt sich zu, denn die Herausforderer sind alles andere als freundlich.
Kritik:
In der großen Finale gelingt dem Regisseur Wilson Yip etwas spektakuläres. Neben Donnie Yen holt er Scott Adkins und Kwok-Kwan Chan ins Boot. Herausragende Kampfszenen und besondere Kameraführungen machen den Film interessant.
Am wichtigsten bei solchen Filmen sind aber natürlich die Kampfszenen. Und die sind einmal mehr durch die Bank spektakulär. Dabei zahlen sich nicht nur die großartigen Choreografien von Yuen Woo-Ping (Die Schlange im Schatten des Adlers) aus, sondern auch die herausragende Arbeit von Kameramann Siu-Keung Cheng (Election), der die Auseinandersetzungen erstklassig einfängt.
Ip Man 4 - The Finale ist ein meisterhaftes und Bildgewagtes Kampfspektakel mit emotionales spannendes Kinoerlebnis, der nach wahren Ereignissen beruht.
Es ist ein hervorragender, sehenswerter Film der ausgezeichnet ist.