Ausnahmsweise taucht der Name J.J. Abrams nicht in Zusammenhang mit Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht auf. Er besitzt seit 2001 die Produktionsfirma Bad Robot, die unter anderem die Serie Lost und Mission: Impossible – Phantom Protokoll realisierte. Nun erhält Dan Trachtenberg die Möglichkeit, das von Abrams erstandene Drehbuch Valencia für insurge pictures, eine Tochterfirma Paramounts, umzusetzen. Trachtenberg hat sich bis dato mit Kurzfilmen und Werbung einen Namen gemacht. Mit Abrams im Hintergrund könnte Valencia nicht nur sein Debüt, sondern auch der Sprung zu größeren Filmen bedeuten.
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Zum Inhalt des Drehbuchs können wir leider nur wenig sagen. Die Frage, um welches Valencia es sich drehen wird, ist ebenfalls noch unbeantwortet. Neben der katalanischen Stadt tragen des Weiteren eine Stadt in Kalifornien sowie eine berühmte Straße in San Francisco den gleichen Namen. Laut /Film erzählt die Geschichte von einer Jugendlichen, die nach einem Autounfall in einem unterirdischen Bunker aufwacht. Ein unheimlicher Mann, der sich als Hausmeister ausgibt, erzählt dem Mädchen, dass eine nukleare Apokalypse stattgefunden habe. Sie traut ihm nicht und versucht zu entkommen.
So viel ist sicher: Die Low-Budget-Produktion soll unter zehn Millionen Dollar kosten. Dementsprechend werden mit hoher Wahrscheinlichkeit kleinere Namen im Cast auftauchen. Nach dem großen Erfolg der Paranormal Activity Reihe setzt der Verleiher Paramount mit Valencia also erneut auf ein günstigeres Projekt und erhofft sich große Erträge. Oft genug wurde in der Vergangenheit bewiesen, dass auch mit wenig Mitteln große Wirkung erzeugt werden kann. Wir denken da beisipelsweise an den Found Footage-Klassiker schlechthin: Blair Witch Project. Inwiefern Valencia sich eines ähnlichen formalen Konzepts bedienen wird, bleibt abzuwarten. Die Dreharbeiten beginnen aller Voraussicht nach im Oktober diesen Jahres.
Welcher Star sollte eurer Meinung nach auf eine Millionen-Gage verzichten und in Trachtenbergs Debüt mitspielen?