James Bond 25: Daniel Craigs letzter Film erleidet weiteren Rückschlag

07.01.2020 - 09:20 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
Universal Pictures
James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
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Erneut stolpert der 25. James Bond-Film über kreative Differenzen. Dieses Mal betrifft es den Komponisten der Fortsetzung. Ein Ersatz ist bereits gefunden.

Der 25. James Bond-Film, namentlich James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben, hat wirklich keine leichte Produktion hinter sich. Im April soll Daniel Craigs letzte Mission als 007 in den Kinos laufen. Zuvor wurde die Produktion von einem Regiewechsel und Unfällen am Set geplagt. Wie Variety  berichtet, musste der ursprünglich Komponist aufgrund von kreativen Differenzen die Produktion verlassen.

Neuer Komponist für Daniel Craigs letzten Bond

Als Cary Joji Fukunaga die Regie von Keine Zeit zu sterben übernahm, brachte er auch Komponist Dan Romer mit. Gemeinsam haben die beiden schon an Beasts of No Nation und der Netflix-Serie Maniac gearbeitet. Wie sich nun jedoch herausstellt, trennen sich die Wege der beiden. Ein Ersatz wurde auch schon verpflichtet, wie Variety von mehreren Quellen erfahren hat: Hans Zimmer.

Der neue James Bond-Film befindet sich aktuell in der Post-Produktion. Bereits seit einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass große Unzufriedenheit hinsichtlich Dan Romers Arbeit herrscht. Das ist durchaus schade, immerhin entpuppte sich Romer in den vergangenen Jahren als erfrischende Stimme in der Welt der Filmmusik. Gerade bei einem Bond-Film wären seine oft energiegeladenen Komposition spannend gewesen.

James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben

Hans Zimmer muss jetzt in Windeseile einen neuen Score für Keine Zeit zu sterben schreiben. Variety geht davon aus, dass er damit schon angefangen hat. Dennoch könnte es zu zeitlichen Problemen kommen, weshalb weiter spekuliert wird, dass Zimmer auf einen ihm vertrauten Komponisten als Unterstützung zurückgreifen könnte, wie er es schon mehrmals in der Vergangenheit getan hat.

James Bond 25: Hans Zimmers Wettlauf gegen die Zeit

So arbeitete er etwa mit Benjamin Wallfisch bei Blade Runner 2049 zusammen, bei dem er kurzfristig als Ersatz für Jóhann Jóhannssons eingesprungen war. Das Zeitfenster für Keine Zeit zu sterben ist auf alle Fälle eng: Anfang April soll der Film in die Kinos kommen. Und nebenbei stehen bei Zimmer dieses Jahr auch noch Filme wie Wonder Woman 1984, Top Gun 2: Maverick und Dune im Kalender.

Spannend wird sein, wie sich Hans Zimmer, der selbst viele ikonische Filmmusiken geschrieben hat, nun in ein größeres Franchise einfügen und die bisherigen Bond-Klänge aufgreifen wird. Die letzten zwei Bonds wurden von Thomas Newman komponiert. Davor war David Arnold für die Craig-Filme verantwortlich, der auch schon in der Brosnan-Ära drei 007-Missionen mit seiner Musik untermalte.

James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben startet am 2. April 2020 in den deutschen Kinos.

Glaubt ihr, Hans Zimmer ist eine gute Wahl für einen Bond-Score?

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