Schon Avatar – Aufbruch nach Pandora war ein Projekt enormen Ausmaßes. Technisch perfekt, die Welt der Na’vi bis ins Detail ausgefeilt, ausstaffiert bis zur ästhetischen Vollkommenheit. Pandora, der Heimatplanet der eleganten blauen Wesen, war ein optisch fast plausibles CGI-Gebilde. Das zu wiederholen, zu übertreffen, anzureichern und zu ergänzen braucht Zeit zur Entwicklung, auch erzählerischer Natur, wo Avatar die größten Schwächen offenbarte. Im Vorfeld zu Avatar 2, Avatar 3 und Avatar 4 verlegte James Cameron sich anscheinend aber wieder auf die Technik.

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In einem Reddit-AMA, über den comingsoon berichtete, verrät er Details zu den Sequels, wovon es insgesamt drei geben soll, und deren Produktion: “Teil zwei, drei und vier werden quasi parallel in die Produktion starten, im Prinzip sind sie aktuell allesamt in der Vorproduktion. Wir entwerfen im Moment die Kreaturen, die Settings und die Charaktere, die alle drei Filme bereichern sollen.” Hier geht’s also vorrangig um die visuelle Entwicklung der Welt, um eine glatte Optik und möglichst originelle und in der Fauna von Pandora authentische Wesen und Monster.

Aber in seiner kleinen Chat-Session bei Reddit schrieb Cameron auch über die Drehbuch- und Story-Entwicklung: “Wir sollten mit allen drei Skripts, ich würde sagen, innerhalb der nächsten sechs Wochen fertig sein. Den größten Druck empfinde ich im Moment dabei, Elemente herauszuschneiden – ich will den Film fertig stellen in einer Länge, die angemessen ist.” Wenn es irgendwo keine Probleme gegeben hätte, dann dabei “neue und wundervolle” Elemente zu kreieren, und sie in den Film einzubringen. Auch zu einer Beteiligung von Arnold Schwarzenegger, mit dem Cameron in Terminator 2 – Tag der Abrechnung arbeitete, äußerte sich der Regisseur. “Wir haben darüber nicht gesprochen und ich sehe keine Rolle, die ihm angemessen wäre, nun, da die Skripts Gestalt annehmen.” Wir müssen uns also von der Illusion eines Schwarzeneggers als Bösewicht (wir berichteten) verabschieden. Mit Stephen Lang als Militär-Schurke könnten wir allerdings auch ganz gut leben.

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James Cameron plaudert mit Fans über Avatar-Sequels

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