‘Ein Freund von einem Freund hat gesagt…’ – So enstehen Gerüchte. Gut, denn über die gute alte Flüsterpost haben wir eine neue Info zur Justice League-Verfilmung bekommen. Es könnte dunkel und ernst werden. Ihr erinnert euch: Vorgestern haben wir vermeldet, dass das Drehbuch zum Film über das DC-Heldenteam bereits in Arbeit ist. Wir dürfen Superman, Batman, Flash, Green Lantern, Wonder Woman, Aquaman und den Martian Manhunter also bald gemeinsam in Action erleben.
Die Neuigkeiten stammen von Mark Millar, seines Zeichen leut- und redseliger Autor der Kick-Ass -Comicreihe. Er kennt den Drehbuchautor des Justice League-Films Will Beall – zuletzt für das Script zu Gangster Squad verantwortlich – über einige Ecken. ‘Ein Kumpel von mir ist ein guter Freund des neuen Justice League-Drehbuchautors und hat gesagt, dass dessen Herangehensweise an das Team beeindruckend ist. Sehr real und nicht, was man erwarten würde. […] Es ist mehr als ein Avengers-Abklatsch. […] Das kleine Bisschen, das ich gehört habe, klingt ziemlich dunkel und gereift, was ich nicht erwartet hatte.’
Klar, Mark Millar redet gerne und wir dürfen nicht jede seiner Informationen für bare Münze nehmen. Doch eine dunkle und ernste Justice League ist durchaus denkbar. Immerhin ist diese Rechnung bereits für Christopher Nolan aufgegangen, der mit seiner Batman-Trilogie die erfolgreichste und beliebteste DC-Superhelden-Reihe geschaffen hat. Hinzu kommt, dass sich Warner Brothers womöglich von Marvel’s The Avengers abheben will. Der Film hatte gerade durch seinen Humor und seine Selbstironie gepunktet. Dem Vorwurf, mit dem Justice League-Film auf der Avengers-Welle zu surfen, will sich die Produktionsfirma wahrscheinlich nicht aussetzen.
Doch genug der Spekulationen. Dunkel oder humorvoll? Wir schließen mit Mark Millar: ‘Mein Kumpel hat gesagt, dass das eine wirklich wunderschöne Sache werden könnte’. Na, das ist doch das Wichtigste.
Haltet ihr einen dunklen Zugang zur Justice League für möglich? Und würde euch diese Herangehensweise gefallen?