Wir waren also nicht die Einzigen. Jahrelang versuchten wir unter all den Disney-Bashern, Shrek-Fans und Ice Age-Afficionados nicht aufzufallen. Handgezeichnete Filme? Sowas von out! Romantik in Animation? Nur was für Mädchen! Die Figuren singen Lieder im Film? Gefühlsduseliger Quatsch. Diese Zeiten sind vorbei. Endlich! Disney ist wieder da! Und die Kritiker sind vollkommen aus dem Häuschen.
Die LA-Times fordert seine Leser auf, die Lippen zu spitzen: “Lange bevor der Film endet, werdet Ihr das süße Pärchen knutschen wollen, einem Glühwürmchen einen Handkuss zuwerfen und eine Voodoo-Queen umarmen wollen. Dieser herzerwärmende Froschkönig-Film bringt Eure Füße zum Tappen, zaubert Euch ein Lächeln auf die Lippen.”
“Was für ein Genuss, nach drögen CGI-Animationsfilmen von Disneys Magie ganz ohne 3D-Brillen überwältigt zu werden,” schreibt USAToday und Salon.com legt Wert auf die Feststellung, dass Küss den Frosch nicht bloß ein weiteres Disney-Musical sei; mehr als das, es sei auch gleichzeitig die süßeste Romantic Comedy seit langem.
Der HollywoodReporter geht ein wenig mehr in die Tiefe und hebt hervor, dass Disney seinen größten Nachteil gegenüber Pixar und Co. endlich überwunden hat: Die Geschichte von Küss den Frosch ist endlich wieder gut erzählt, frisch und voller Humor für alle Altersstufen. Und noch eine wichtige Beobachtung: “Handgezeichnete Animation hat eine Fülle an Texturen, Brillanz der Farben und Menschlichkeit der Charaktere, an die digitale Nullen und Einsen einfach nicht heranreichen können. Küss den Frosch erweckt eine neue Begeisterung für die zeitlose Schönheit des klassischen Stils, während er eine fantastische Welt voller Wärme, Lebenskraft und Selbstbewußtsein erschafft, dessen fröhlichem Wahnsinn Ihr Euch ergeben werdet!”
Und damit Ihr wisst, was hier solche Begeisterungsstürme hervorruft – Der Trailer zu Küss den Frosch: