Auch in Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron machte Mark Ruffalo als Hulk wieder eine gute Figur. Mit zahlreichen Fans sollte ein eigenständiger Hulk-Film eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, aber die Realität sieht anders aus. Mark Ruffalo selbst sagte in der Vergangenheit, dass die Gründe dafür auf der rechtlichen Ebene zu suchen sind (wir berichteten). Forbes hingegen hat zu dieser Begründung nun eine andere Meinung.
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Angeführt wurde, dass Universal Pictures den Film nur vertreibt. Die Rechtslage als Begründung wäre also obsolet. Außerdem besitze Marvel alle Lizenzen für die Figur des Hulk. Universal habe hingegen lediglich die Rechte am Vertrieb. Sollte Universal einen Film von Marvel/Disney ablehnen, kann auch ein anderes Studio in die Bresche springen, da Universal kein exklusives Vertriebsrecht besitzt, sondern lediglich als erstes ein Angebot bekommt, welches dort angenommen oder abgelehnt werden kann.
Was bedeutet das nun für Hulk und Marvel? Forbes argumentiert recht simpel, dass Marvel derzeit einfach noch keine Interesse an einem Hulk-Film in seiner dritten Phase des Marvel Cinematic Universe hat. Im Moment arbeiten sie lieber an etablierten Marken wie Avengers und Guardians of the Galaxy, bringen aber auch neue Superhelden ins Spiel (Doctor Strange). Ein weiterer Grund für einen fehlenden Film des grünen Helden sind die mangelnden Erfolge seiner ersten beiden Solo-Abenteuer an den Kinokassen, welche beide weit abgeschlagen hinter anderen Superhelden-Filmen zu finden sind.
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Hulk - 245,3 Millionen US-Dollar weltweit
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Der unglaubliche Hulk - 263,4 Millionen US-Dollar weltweit
Da Marvel und Disney großzügig im Voraus planen und bis 2019 bereits alles steht, müssen wir uns wohl noch ein wenig gedulden. Mark Ruffalo selbst hat jedoch Interesse an der Figur bekundet und dürfte den Posten wohl nicht so schnell wieder aufgeben. Das dürfte den Fans doch Hoffnung schenken.
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