Mr. Robot - Wie ist die 2. Staffel?

11.07.2016 - 16:00 Uhr
Mr. RobotUSA Network
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In Kürze startet die 2. Staffel der beliebten Thiller-Serie Mr. Robot. Im Netz sind nun Kritiken zum Auftakt aufgetaucht, die vor allem die Unvorhersehbarkeit der Ereignisse und die filmische Umsetzung lobend hervorheben.

Am 13. Juli feiert die 2. Staffel die Thriller-Serie Mr. Robot auf USA Network ihre Weltpremiere. Bereits einen Tag danach wird der Auftakt via Amazon Prime auch in Deutschland zu sehen sein. Frühe Kritikerstimmen zu den ersten Folgen lassen auf eine würdevolle Fortsetzung der hochgelobten 1. Staffel hoffen. Insbesondere die Unvorhersehbarkeit der kohärenten Geschichte und die filmische Umsetzung werden immer wieder lobend hervorgehoben.

In der Premiere der 2. Staffel hat sich Elliot (Rami Malek) nach den Ereignissen um die Evil Corp zurückgezogen. Wie Jeff Jenson von Entertainment Weekly  schreibt, ist er verunsichert von seiner eigenen Macht als Schöpfer und Zerstörer sowie seinem geistigen Zustand. Dabei fungiert Elliot weiter als Erzähler, der uns durch seinen Alltag zwischen Therapie, Tagebucheinträgen und neuen Freunden (Joey Badass als Leon) führt.

Liz Shannon Miller von Indiewire  schreibt:
[...] Das ist wohl der entscheidende Schluss hier: Dass die Serie, während sie drastische erzählerische Veränderungen durchgemacht hat, noch wiedererkennbar zusammenhängt. Man mag nicht immer wissen, was als nächstes in Mr. Robot geschieht. Aber man versteht auf einem grundlegenden Level, was man bekommen wird.
The Hollywood Reporter -Kritiker Tim Goodman schreibt über die Inszenierung von Serienschöpfer Sam Esmail, der bei allen zwölf Folgen der 2. Staffel Regie geführt hat:
Esmails Kameraarbeit — Charaktere etwa in den Ecken des Bildausschnitts sowie andere nichttraditionelle Kompositionen — führt das Gefühl von Desorientierung fort und fühlt sich nie langweilig an. Tatsächlich gibt es in den ersten zwei Stunden einige brillant entworfene Einstellungen, die zusammen mit dem starken Sinn für den Sound (sowohl Popsongs als auch milde, entschleunigte und bearbeitete Hintergrundgeräusche) mit zu den visuell beeindruckendsten Stunden im Fernsehen beitragen.
Etwas kritischer, aber letztlich immer noch angetan, zeigt sich Entertainment Weeklys Jeff Jenson hinsichtlich der Figuren und der Entscheidung für ein Zwei-Stunden-Format für den Piloten von Staffel 2:
Die Premiere leidet unter der Prämisse aus zerrissenen Charakteren und kaputten Beziehungen, welche die emotionale Wirkung untergraben, und der Entscheidung, ein Zwei-Stunden-Event zu sein. Vielleicht um das Design und den Fluss zu wahren, füllt Esmail die Zeit mit langen Set Pieces anstelle signifikanter Charakterentwicklungen. Hoffentlich werden die folgenden Episoden fokussierter. Aber es gibt eine Fülle Raffinesse und [Hauptdarsteller Rami Malek] ist elektrisierend.


Was haltet ihr von Mr. Robot?

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