Vor knapp einem halben Jahr haben wir berichtet, dass sich Universal an ein The Mummy wagt. Die Franchise um Brendan Fraser hatte zwischen den Jahren 1999 und 2008 mit drei Filmen (Die Mumie, Die Mumie kehrt zurück, Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers) mächtig Gewinn in die Kassen des Produktionsstudios gespielt. Neben der Produzentenriege steht mit Jon Spaihts, der zuletzt am Skript zu Prometheus – Dunkle Zeichen mitgearbeitet hat, auch der Drehbuchautor fest. Nun wurde eine Regisseur gefunden. Total Recall und Underworld -Mastermind Len Wiseman wird das bandagierte Ungetüm inszenieren.
Die Nachricht kommt über Deadline, die mit Len Wiseman und dem Produzenten Alex Kurtzman gesprochen haben. Die interessanteste Neuigkeit: Das Reboot wird nicht wie die Vorgänger-Trilogie in den Zwanzigern, sondern in der Gegenwart angesetzt. Len Wiseman erklärte, dass er bei den Angebot zuallererst an den Klassiker Die Mumie mit Boris Karloff denken musste. Aber bei der Sichtung von Jon Spaihts’ Drehbuch erkannte er ‘einen tollen neuen Ansatz und auch eine stark veränderte Mumie. […] Es ist ein dunklere Herangehensweise an das Material, eine schaurigere Version.’
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Produzent Alex Kurtzman bestätigt, dass die neue Mumie – im Gegensatz zum Abenteuerfilm-Charakter der alten – dunkler, ernster und nervenaufreibender werden soll. ‘Wir erreichen nun die tiefen Wurzeln von Die Mumie, der im Innersten eigentlich erst ein Horrorfilm und dann eine Actionfilm ist. Dies packen wir in einen realen und emotionalen Kontext.’ Wo die emotionale Ebene herkommen soll, können wir womöglich aus Len Wisemans Äußerungen lesen. ‘Eine Sache, die mich an der Mumie interessiert, ist, dass sie im Prinzip noch immer ein Mensch ist. Ihr Gehirn hat sich nicht in ein Monstergehirn verwandelt. Sie hat nach wie vor eine Persönlichkeit und ist sehr gerissen und berechnend.’
Wir halten fest: Ein Reboot, nur moderner und dunkler. Alles beim Alten an der Reboot-Front also.
Wünscht ihr euch ein Reboot der Mumie?