Navy Seals stürmen das amerikanische Boxoffice

27.02.2012 - 08:50 Uhr
In Act of Valor gibt es echte Navy SEALS zu bestaunen
Relativity Media
In Act of Valor gibt es echte Navy SEALS zu bestaunen
Trotz oder gerade wegen den Ocsars war das letzte Wochenende am US-Boxoffice relativ ruhig. Die zwei Neueinsteiger Act of Valor und Good Deeds können somit trotz mäßiger Einspielergebnisse die Spitze der Kinocharts erklimmen.

Der Anfang des Jahres ist am US-Boxoffice traditionell relativ ruhig. Große Blockbuster sucht der Zuschauer in den Lichtspielhäusern meist vergebens. Dies verhalf diese Woche dem Actiontthriller Act of Valor, an die Spitze der Charts zu preschen. Ein Einspielergebnis von 27,7 Millionen am ersten Wochenende genügt der Produktion, die ohne große Namen auskommt, um den Direkteinstieg auf die Position 1 der US-Kino-Charts zu schaffen. Act of Valor erzählt von einem Navy SEALS Team, welches die Mission hat, einen vermissten CIA Agenten aus der Gefangenschaft zu befreien.

Mit einem Einspielergebnis von 16 Millionen Dollar ist auch die Nummer 2 in dieser Woche ein Neueinsteiger. Trotz wenig schmeichelhafter Kritiken schafft es Tyler Perrys Mischung aus Komödie, Romanze und Drama Good Deeds, den zweiten Platz der Charts zu erobern. Der Regisseur ist in Deutschland so gut wie unbekannt, in den USA allerdings ein Kassen-Garant.

Beim Kampf um die Plätze 3 und 4 trafen diese Woche erneut zwei echte Kerle aufeinander. Diesmal konnte sich der dann doch etwas breiter gebaute The Rock gegen Oscarpreisträger und Actionheld Denzel Washington durchsetzen. Mit 13,5 Millionen Dollar schlägt Dwayne Johnsons Familienfilm Die Reise zur geheimnisvollen Insel den Actionknaller Safe House – Niemand ist sicher, der am Wochenende lediglich 11,4 Millionen Dollar einspielen konnte. Nach drei Wochen liegt Safe House mit insgesamt 98,1 Millionen Dollar aber trotzdem vor dem spaßigen Familienvergnügen, welches mittlerweile aber auch auf stolze 76,7 Millionen Dollar am Box Office kommt.

Platz 5 mit 10 Millionen Dollar geht an die beiden Turteltauben Channing Tatum und Rachel McAdams. Damit hat Für immer Liebe die Hunderter-Marke in den USA geknackt und steht nun nach ebenfalls drei Wochen bei einem Gesamtergebnis von 103 Millionen Dollar.

Die weiteren Plätze der US-Kino-Charts im Überblick:
Platz 6: Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance (weitere 8,8 Millionen Dollar = 37,8 Millionen Dollar)
Platz 7: Das gibt Ärger (weitere 8,5 Millionen Dollar = 33,6 Millionen Dollar)
Platz 8: Wanderlust – Der Trip ihres Lebens (6,63 Millionen Dollar in der ersten Woche)
Platz 9: Gone – Ich muss dich finden (5 Millionen Dollar in der ersten Woche)
Platz 10: Arrietty – Die wundersame Welt der Borger (weitere 4,5 Millionen Dollar = 14,7 Millionen Dollar)

Quelle:
IMDb.com

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