In den Netflix-Serien-Charts gibt es einen neuen Platz 1 und der dürfte wohl wenige überraschen. Denn bei Monster: Die Geschichte von Ed Gein handelt es sich um die 3. Staffel, der überaus erfolgreichen True-Crime-Anthologie-Serie Monster, die bereits das Leben des Serienmörders Jeffrey Dahmer und der elternmordenden Menendez-Brüder verfilmt hat. Mit Ed Gein widmet sich die Serie wieder einem eiskalten Serienkiller, der bereits mehrere Horror-Filme inspirierte.
Monster: Die Geschichte von Ed Gein ist nichts für schwache Nerven
Bereits als Kind lebte Ed Gein (Charlie Hunnam) isoliert und unter dem strengen Einfluss seiner Mutter (Laurie Metcalf) auf einer Farm in Wisconsin. Die Frau verbietet ihm den Kontakt zu anderen Jugendlichen, woraufhin Ed eine Obsession entwickelt.
Eds Taten bleiben lange unentdeckt, erst als er 1958 festgenommen wird, kommt das Ausmaß seiner Taten zum Vorschein. Neben mehrerer grausamer Morde grub Ed auch Leichen auf Friedhöfen aus und fertigte aus ihren Körpern groteske Alltagsgegenstände.
Wie bereits in den vorherigen Staffeln scheut sich die Serie nicht vor drastischen Bildern, geht vor allem aber auch auf die psychologischen und sozialen Faktoren ein, die zu Ed Geins grausamen Handeln beigetragen haben. Hier könnt ihr die wahre Geschichte von Monster Ed Gein nachlesen.
Das sind die aktuellen Netflix Serien Charts:
- Platz 1: Monster: Die Geschichte von Ed Gein
- Platz 2:Alphamännchen
- Platz 3: Wayward - Unberechenbar
- Platz 4: Ángela
- Platz 5: Special Ops: Lioness
- Platz 6: Der Milliardärsbunker
- Platz 7: Dark Winds - Der Wind des Bösen
- Platz 8: House of Guinness
- Platz 9: Alice in Borderland
- Platz 10: Animalisch
Ed Gein: Vorlage dreier Grusel-Schocker
Filmfans werden Ed Gein bereits kennen, denn der Serienmörder inspirierte die beiden Schriftsteller Robert Bloch (Psycho) und Thomas Harris Gein (Das Schweigen der Lämmer) zu ihren fiktiven Serienmördern Norman Bates und Buffalo Bill. Außerdem basiert Leatherface aus dem Kult-Horror-Franchise Texas Chainsaw Massacre auf Gain.