Noch ein Remake: Total Recall wird erneuert

26.02.2009 - 13:26 Uhr
Total Recall
TriStar Pictures
Total Recall
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NEWS» Arnold Schwarzenegger wird wohl nicht noch einmal dabei sein: Schade eigentlich.

Der Science Fiction Die totale Erinnerung – Total Recall des niederländischen Regisseurs Paul Verhoeven zeigte uns einen muskelbepackten Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle, der – im Gegensatz zu Terminator – auch Wörter sagen durfte. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte Erinnerungen en gros des angloamerikanischen Autors Philip K. Dick. Nun ist eine Runderneuerung im Gespräch. Hollywood kann von Remakes nicht lassen und so will Neal H. Moritz den Stoff neu verfilmen. Er ist in Verhandlungen mit Columbia, die die Rechte an dem Stoff besitzt.

Erzählt wird eine Geschichte aus dem Jahr 2084, in dem die Erde voll technisiert ist und der Mars von Menschen bevölkert. Der einfache Bauarbeiter Doug Quaid muss entdecken, dass in seinem Körper das Wissen eines Geheimagenten steckt. Dahinter steckt der Plan, den Mars zu beherrschen. Doug Quaid wird zum Retter, erlebt aber auf der Flucht vor seinen Verfolgern eine Gewaltfantasie nach der anderen. Der Film imponierte durch seine tricktechnischen Leistungen, ist aber ansonsten bei den Kritikern durchgefallen. Es gibt viel rabiate Action und eine etwas chaotische Erlösergeschichte. Arnold Schwarzenegger macht in dem Film das, was er damals am besten konnte: Er rannte, boxte, schlug zu und kämpfte sich den Weg frei. Für Fans des Actionhelden war dies der richtige Film. Sharon Stone gab seine Ehefrau und sie tat ebenfalls das, was sie damals am besten konnte: Schön und verführerisch sein. Wer diese beiden Rollen in einem Remake übernehmen könnte, ist noch nicht klar.

Die totale Erinnerung – Total Recall sorgte damals für einigen Wirbel. In Deutschland war der Film nur P18 erlaubt. Die Darstellung von Gewalt war der FSK zu drastisch und so kam es zu der Beschränkung. Auch in den USA gab es Zensur-Maßnahmen. Die Urversion des Films war blutiger und gewalttätiger und musste, um überhaupt eine Freigabe in den Vereinigten Staaten zu erlangen, zensiert werden. Es existiert auch eine um etwa sieben Minuten gekürzte Version des Films mit einer Freigabe für P 16, die regelmäßig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird.

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