Old School Monster mögen kein CGI

22.11.2011 - 14:36 Uhr
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Animationen mit Aww-Effekt: Ein Filmmonster versucht zu beweisen, dass es sich nicht einfach durch CGI ersetzen lässt

Nicht nur Filmfans trauern den Zeiten der pre-CGI Monster und Effekte hinterher. Auch die direkt betroffenen, an die sonst kaum jemand denkt, selbst wenn sie am stärksten Betroffen sind: die Filmmonster. Arbeitslosigkeit macht auch vor ihnen keinen Halt. Immer mehr dieser armen Old School-Schocker fallen ihr zu Opfer, weil sie durch hochmoderne CGI-Kollegen ersetzt werden. Vorbei sind die Tage, in denen es reichte, wenn ein gruseliges Monster aus einem Busch heraus springt und mit den Armen wedelt. Abgestumpft durch Videospiele und Gewalt braucht die heutige Jugend computeranimierte Monster, um sich zu gruseln.

In einem packenden Biopic zeigt uns der irische Animationskünstler Chris O’Hara nun die Auswirkungen dieser dramatischen Entwicklung der Filmbranche anhand eines ihrer Opfer. Dieser ist kein anderer, als der Star-Schrecker aus Hits wie Oddzilla!, King Kongo und natürlich It came from Inner Space. In dem Kurzfilm sehen wir nicht nur einen Hinweis auf seine glorreiche Vergangenheit, sondern auch seinen Niedergang und den Kampf darum, zu beweisen, dass es doch noch nicht zum alten Eisen gehört.

Wie findet ihr den Kurzfilm von Chris O’Hara?

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