Phantasmal: City of Darkness wurde durch eine Kickstarter -Kampagne unterstützt und ist mittlerweile für PC-Spieler unter euch auf Steam verfügbar. Der Survival-Horror-Titel entführt euch in die Abgründe der Kowloon Walled City —
einer ehemaligen, dicht bevölkerten Siedlung, die zu Hongkong gehörte und unter anderem für Drogenhandel und Prostitution bekannt war. Im Jahr 1994 wurde sie dann endgültig dem Erdboden gleich gemacht, aber in Phantasmal: City of Darkness könnt ihr die bedrückende Atmosphäre noch in Aktion erleben.
Mehr: The Park – Horrorspiel im Freizeitpark hat PS4-Releasetermin
Die Umgebung des Horror-Spiels wird prozedural generiert und konfrontiert euch so immer wieder mit neuen Schockmomenten. In Phantasmal: City of Darkness schlüpft ihr in die Rolle von John Hope, der den Vietnamkrieg zwar überlebt, aber nun mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Deshalb könnt ihr euch zwar gegen gruselige Gegner im Stil von H.P. Lovecraft wehren, aber zu laute Geräusche machen andere Feinde auf euch aufmerksam und der Stress strapaziert euren Verstand aufs Äußerste. Dank diesem Fokus auf Stealth und Permadeath wird euch die Anspannung in Phantasmal: City of Darkness nicht von der Seite weichen.
Für die unheimlichen Spielumgebungen zeichnet übrigens Brian Bell verantwortlich, der auch schon an den Filmen The Ring 2 und Riddick mitarbeitete. In den zufällig generierten Arealen findet ihr nicht nur Dinge wie Rohre oder Holzbretter, die ihr als Waffen zweckentfremden könnt, sondern auch Lichtquellen wie Feuerwerkskörper oder Leuchtraketen. Die braucht ihr zwar, damit euer Spiel-Charakter vor lauter Angst nicht um den Verstand kommt, aber bei jeder Nutzung lauft ihr auch Gefahr, dass euch Gegner entdecken.
Phantasmal: City of Darkness ist für PC erschienen.
Wagt ihr den Horrortrip?