Pixar in Zukunft mit weniger Fortsetzungen

28.06.2013 - 19:00 Uhr
Pixar
Hollywood kratzt bekanntlich seit Jahren am unteren Boden der Kreativtonne und veröffentlicht mit Vorliebe Filme, deren Titel bereits Wiedererkennungswert besitzen oder Nostalgie hervorrufen. Pixar-Chef Ed Catmull spricht über Sequels und neue IPs.

Pixar-Chef Ed Catmull, der ebenfalls Präsident von Walt Disney Animation ist, gab kürzlich in einem Gespräch mit Buzzfeed zu, den Fokus in den letzten Jahren zu sehr auf Sequels (bzw. Prequels) gelegt zu haben.

“Aus künstlerischen Gründen ist es äußerst wichtig, dass wir einen originären Film pro Jahr machen. […] Hin und wieder machen wir einen Film, den wir oder die Leute als Erweiterung einer bestehenden Welt sehen wollen – das ist der Gedanke hinter den Sequels. Wenn diese Charaktere erwünscht sind, bedeutet es, sie waren erfolgreich. Aber wer sich nur darauf konzentriert, macht keine originellen Filme.”

Nach den Sequels Cars 2, Toy Story 3 und dem aktuellen Prequel Die Monster Uni steht in den kommenden Jahren das Nemo-Spin-off Findet Dorie, aber auch ganz unbefleckte Projekte wie Alles steht Kopf auf der Pixar-Speisekarte. Zur zukünftigen Vorgehensweise, was das Verhältnis von Sequels und originären IPs betrifft, sagte Catmull:

“Es wird jedes Jahr einen völlig neuen Film geben und jedes zweite Jahr ein Sequel.”

Mehr: Eine Reise in die Kindheit mit den Peanuts

Der nächste Animationsfilm aus dem Hause Pixar wird Arlo & Spot sein, der im Oktober 2014 erwartet wird.

Was haltet ihr davon, Sequels/Prequels bereits fest ins Filmgeschäft einzuplanen?

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