PSP-Store wird von Sony endgültig geschlossen

01.03.2016 - 12:15 Uhr
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Wenn ihr in den USA wohnen und noch fleißig eure PSP benutzen solltet, wird das Spiele-Kaufen für euch in Zukunft etwas komplizierter. Sony schließt jetzt auch in Übersee den Store, der direkt vom Handheld aus angesteuert werden konnte.

Sony zieht sich immer mehr aus dem Mobile-Markt zurück. Ein Zeichen dafür stellt unter anderem die Schließung des nativen PSP-Stores dar, die laut der Supportseite  am 31. März auch in den USA erfolgen soll. Neue Spiele für den Handheld können zwar immer noch gekauft werden, aber nicht mehr direkt von der PSP aus. Ab April müssen dafür auch US-Amerikaner stattdessen die PlayStation Store-Seite im Internet ansteuern. In Europa ist das schon seit September letzten Jahres  so.

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Titel, die bereits vorher gekauft wurden, sollen aber auch weiterhin über die Download-Liste der PSP verfügbar sein, wie Polygon  berichtet. Der Nachfolge-Handheld, die PS Vita, fristet auch ein eher stiefmütterlich behandeltes Dasein. Im Oktober hatte ein Sony-Executive zum Beispiel verlauten lassen, dass sich für die PS Vita aktuell keine Spiele in der Entwicklung  befänden.

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Dazu passt, dass die Mikrokonsole PlayStation TV innerhalb von Japan nicht mehr ausgeliefert werden soll. Ein Sony Computer Entertainment-Repräsentant soll gegenüber Polygon überdies bestätigt haben, dass die PSTV auch in den USA seit dem Ende letzten Jahres nicht mehr ausgeliefert wird.

Besitzt und benutzt ihr überhaupt noch eine PSP?

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