Rainbow Six: Siege will mit diesem neuen Modus punkten

10.08.2015 - 10:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Rainbow Six Siegeiege
Ubisoft
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Rainbow Six: Siege stand nach einer offenen Alpha-Testphase noch immer deutlich im Schatten seiner Vorgänger. Auf der gamescom präsentierte Ubisoft nun die Fortschritte im Spiel und zeigte eine Neuinterpretation des klassischen Zuschauer-Modus.

Rainbow Six: Siege begann als vielversprechendes Projekt, wurde aber vor einigen Monaten in einer offenen Alpha, die als Testphase diente, mit sehr kritischem Feedback seitens der Community bedacht. Die Runden verliefen viel zu hektisch und fühlten sich mehr wie ein Team-Deathmatch als ein Geiseldrama mit strategischen Herausforderungen an. Auch Phil und ich teilten damals diese Meinung  und hatten noch einige andere Kritikpunkte.

Mehr: So präsentierte sich Rainbow Six: Siege auf der E3  

Auf der diesjährigen gamescom bekam ich die Gelegenheit, etwa eine halbe Stunde lang den neusten Entwicklungsstand des Spiels anzutesten. In vier Matches gegen andere Spieler direkt vor Ort musste ich feststellen, dass sich vom aufgehübschten und etwas übersichtlicher gestalteten Interface und Design nur wenig am Gameplay selbst geändert hat.

Nach wie vor verlaufen die Runden viel zu hektisch und unüberlegt: Die Entwickler haben offenbar noch immer nicht die richtigen Werkzeuge gefunden, um spürbare Änderungen am Spielgefühl bewirken zu können. Allerdings zeigte uns das Team eine Neuerung für Rainbow Six: Siege, die tatsächlich schon auf den ersten Blick überzeugte: Eine isometrische Variante des klassischen Beobachter-Modus.


Im Video, das wir euch im Header verlinkt haben, werden die neusten Änderungen von einem Spieler kommentiert: Die klassische First Person-Ansicht lässt euch wie gewohnt den Spielverlauf aus des Sicht des ausgewählten Soldaten erleben, während die neue isometrische Perspektive von schräg oben eine taktische Übersicht bietet: Hier könnt ihr die Bewegungen beider Teams auf einen Blick erfassen und mit nur wenigen Klicks die Ausrüstungsgegenstände einzelner Soldaten einblenden lassen.

Die Entwickler wollen mit diesem Feature erreichen, dass sich die Community nach Release ganz gezielt durch das Zuschauen weiterentwickelt und von Profis lernen kann. Ein tolles, nützliches Feature, das schon jetzt sehr gut funktioniert. Drücken wir die Daumen, dass sich dieser Einfallsreichtum auch auf den großen Rest des Spiels noch überträgt.

Verfolgt ihr weiterhin die Entwicklung von Rainbow Six: Siege? Oder habt ihr die Begeisterung bereits verloren?

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